Große Feste, gutes Essen und Champagner: Die Strauss Dynastie wusste zu feiern und tat das auch sehr ausgiebig. Naheliegend, dass anlässlich 200 Jahre Johann Strauss nun namhafte Unternehmen ausrücken, um den Walzerkönig mit Sonder-Editions zu ehren. Da wäre einmal die Sektkellerei Szigeti in Gols, die anlässlich des Jubiläums eine eigens komponierte Cuvee kreierte, die, abgefüllt in Bubbles, Piccolo und 0,75 l-Flaschen, an die Rolle des Champagners in Strauss Operetten erinnern soll. Mit Etiketten von Kammersänger und Maler, Herbert Lippert, die den Komponisten als Porträt zeigen, ist die Anniversary Edition von Szigeti eine besondere Hommage an das Strauss-Jahr. Und begleitet als Sonderedition auch die Gäste bei den Flügen mit den Austrian Airlines.
Gut essen, gut trinken und schön aufdecken
Das Strauss-Porträt von Lippert machte sich aber auch die Gmundner Keramik zu eigen, die eine limitierte „Strauss-Trilogie“ auf den Markt brachte. Bei der, und das ist das Besondere, jedes Porträt von Herbert Lippert persönlich auf jedes Stück gemalt wird. Hier finden zwei Stück klassischer österreichischer Geschichte aufeinander, die für Sammler einen besonderen Wert darstellen. Mit Eduard Strauss, dem Urenkel von Johann Strauss, war bei der Präsentation auch ein begeistertes Mitglied der Strauss Familie dabei.
Dass die Kulinarik im Hause Strauss einen hohen Stellenwert hatte, zeigt sich nicht zuletzt auch in den Strauss-Dinner- Shows, die durchgehend im Mirage, im Wiener Prater, angeboten werden. Klassische österreichische Küche, kombiniert mit musikalischen Darbietungen der Strauss Philharmonie.
Strauss und Sekt gehören zusammen, sagt Peter Szigeti, und ist zu Recht stolz auf seine „Premium Sekt Cuvee Blanc Brut – Anniversary Edition 200 Years of Johann Strauss“. Dem Walzerkönig selbst hätte diese prickelnde Sonderedition mit Sicherheit geschmeckt.
Strauss und der Tourismus
Johann Strauss Sohn im Besonderen, aber die ganze Strauss-Dynastie, ist eines der Zugpferde für den Wiener Tourismus. Strauss hat mit seinem Donauwalzer die ganze Welt erobert und ebendort auch Wien bekannt gemacht. Sein Name ist untrennbar mit der Stadt verbunden und beim alljährlichen Neujahrskonzert, das in die ganze Welt übertragen wird, ist der Donauwalzer das Highlight schlechthin. Nicht verwunderlich also, dass es auch ein gleichnamiges Hotel in Wien gibt.
Das Boutiquehotel Donauwalzer im 17. Bezirk, war zu Strauss‘ Zeiten in der Vorstadt gelegen. Heute ist sein Standort mit der unmittelbaren Nähe zur U-Bahn äußerst zentral und wird nicht selten sehr wohl wegen seines Namens gebucht. Dass in der Lobby immer wieder einmal der Donauwalzer erklingt, versteht sich von selbst. Ganz besonders sind aber die Zimmer, denn jedes der 23 ist anders und alle sind Wiener Traditionsbetrieben gewidmet, die es – so wie auch das Donauwalzer – seit über 100 Jahren in Wien gibt. So findet sich ein Zimmer der Ottakringer Brauerei genauso, wie eines der Marmeladenmanufaktur Staud oder auch der Konditorei Aida. Fehlen darf natürlich auch nicht die Kaffeehaus-Dynastie Landtmann, die ebenfalls ein Zimmer ausgestattet hat. Und das Strauss Museum erfreut sich im Jubiläumsjahr des Walzerkönigs selbstredend auch großer Beliebtheit.
Man sieht, Wien liebt, lebt und atmet Johann Strauss jun. und nun hat er endlich auch einen eigenen Sekt. Zeit war’s!









