Salzburg bleibt nach Wien das beliebteste österreichische Bundesland im Bereich Kongresse, Seminare und Firmentagungen. Dies geht aus dem Meeting Industry Report Austria (MIRA) 2014 hervor, der vom Austrian Convention Bureau (ACB) und der Österreich Werbung herausgegeben wurde.
Mehr als 2.700 Veranstaltungen wurden im Vorjahr gezählt, das entspricht einem satten Plus von 32 Prozent und bringt Salzburg einen Marktanteil von 16,1 Prozent an der österreichischen Tagungsindustrie ein. „Salzburg ist so beliebt wie noch nie“, berichtet Gernot Marx, Leiter des Salzburg Convention Bureau (SCB), das für die Vermarktung von Stadt und Land als Event-Destination verantwortlich zeichnet.
„Unser Marktanteil liegt rund zehn Prozent über jenem der anderen Bundesländer, was auch die positiven Auswirkungen bei Investitionen in die Tagungsinfrastruktur rechtfertigt, welche die Salzburger Betriebe in den letzten Jahren getätigt haben. Ein Beweis dafür, dass wir über das richtige Angebot in Stadt und Land Salzburg verfügen.“
Positiv ist auch das Plus von rund fünf Prozent auf über 200.000 Teilnehmer bei Kongressen, Firmentagungen und Seminaren im Bundesland Salzburg.
Wie schon im Jahr 2013 sorgt die Tagungsindustrie in der Stadt Salzburg für knapp zehn Prozent der gesamttouristischen Nächtigungen in der Landeshauptstadt. Besonders bei Kongressen führt ein Plus von rund zwölf Prozent zu einer erhöhten Wertschöpfung für Salzburgs Wirtschaft.
„Wir wissen aus zahlreichen Studien, dass sich besonders Kongressteilnehmer durch eine überdurchschnittlich hohe Wertschöpfung auszeichnen. Ganz abgesehen davon zeigt dies, dass sich Salzburg immer besser als Anbieter für Wissensaustausch etabliert. Ein positives Zeichen für den Wissenschaftsstandort Salzburg“, so Marx.
Salzburg Convention Bureau: Buchungsplus von mehr als zehn Prozent
Der aktuelle Meeting Industry Report bestätigt den positiven Trend offiziell. Wie das Salzburg Convention Bureau erst kürzlich bekannt gab, gingen bei Salzburgs Vermarktungsplattform für die Tagungsbranche rund 40 Prozent mehr Anfragen über den Tisch, die zu einem Buchungsplus von über zehn Prozent führten. Ebenso zeigt das Plus eine verbesserte Meldemoral der Salzburger Leistungsträger, die Veranstaltungen über ein einfaches Tool selbst in den MIRA einwarten können.
„Anders als bei der Nächtigungsstatistik gibt es für Kongresse, Firmentagungen und Seminare keine Meldepflicht. Daher freut es uns besonders, dass wir unser Segment statistisch gut erfassen können. Der Dank gebührt nicht zuletzt den Leistungsträgern im Bundesland Salzburg“, betont Marx abschließend.
Weitere Informationen: www.salzburgcb.com