In den Klöstern von Klösterreich, dem Verein zur Förderung der kulturellen und touristischen Aktivitäten der Klöster, Orden und Stifte Österreichs, werden am 27. September, dem „Tag des Denkmals“, Kunstobjekte rund um das Motto „Feuer und Flamme“ präsentiert.
„Feuer und Flamme“ sind ein wichtiger Bestandteil der Menschwerdung und begleiten den Menschen somit seit Jahrtausenden. Wie facettenreich sich dieses Element in Kulturdenkmalen widerspiegelt, stellen die Klöster am Tag des Denkmals in den verschiedensten Aspekten vor: von der Symbolik des Heiligen Geistes bei den Ikonen im Stift Kremsmünster, bei der Statue des Hl. Augustinus mit dem brennenden Herzen im Stift Schlägl, der Beherrschung des Feuers beim Heizen in historischen Kachelöfen und Kaminen im Stift Klosterneuburg bis hin zum Hl. Florian, dem Patron der Feuerwehr, im Stift St. Florian.
„Feuer und Flamme“: Sonderführungen am Tag des Denkmals in Klösterreich
Beim Klösterreich-Angebot „kunst.werk.statt Kloster“ werden Klöster mit ihrer Sinnstiftung und Spiritualität über die Jahrhunderte präsentiert, die in besonderen Kunstwerken ihren Ausdruck findet.
Am Tag des Denkmals geben Sonderführungen spannende Erlebnisse zu „Feuer und Flamme“-Themen in Geschichte und Kunst von Klöstern: Im Stift Admont kann die Sonderausstellung „Feuer und Flamme“ besucht werden. Im Stift Klosterneuburg geht es um das Heizen in kaiserlichen Räumen mit historischen Kachelöfen und Kaminen.
Künstlerische Meisterwerke: Porträts in Stift Schlägl und Emailmalerei in Stift Zwettl
Eine umfangreiche Porträtsammlung thematisiert „Feuer und Flamme“ auf besondere Weise im Stift Schlägl: die Katharinenlegende und die Statue des Hl. Augustinus mit dem brennenden Herzen. Das Stift St. Florian, gegründet über dem Grab des Hl. Florian, der mit seinem Eintreten für den christlichen Glauben für „Feuer und Flamme“ steht, ist durch den Patron der Feuerwehr auch mit Feuer verbunden.
Stift Zwettl präsentiert seine Emailmalerei – oft winzige Malereien, die mit Glaskörnern bei über 700 Grad Celsius auf Kupfertafeln aufgebrannt wurden, als künstlerische Meisterwerke im Kleinen.
Den Folder „kunst.werk.statt Kloster“ ist kostenlos bei der Klösterreich-Geschäftsstelle erhätlich, c/o ITA Hermann Paschinger, Straßfeld 333, 3491 Straß im Straßertale, Mail: info@kloesterreich.at.
Weitere Informationen unter www.kloesterreich.at bzw. www.facebook.com/kloesterreich