Dimitris Pamporis, Starkoch des Apocalypsis Restaurant auf der griechischen Ägäis-Insel Patmos, kocht in diesem Monat im Restaurant Ikarus im Hangar-7 auf.
Das Apocalypsis Restaurant wurde kürzlich als „Bestes Restaurant in Griechenland“ ausgezeichnet und ist damit hochoffiziell die erste Adresse für Feinschmecker in dem an kulinarischen Genüssen ohnehin reichen Land.
Eine faszinierende Vereinigung von Tradition und Moderne ist es, die Dimitris Pamporis in seiner Küche verfolgt. Der Fokus liegt dabei auf den besten Produkten und Zutaten, die Land und Insel zu bieten haben.
„Du kannst kein erstklassiges Gericht kochen, wenn du keine erstklassigen Zutaten hast“, betont Pamporis. Wobei das Erbe der griechischen Küche reich und herausfordernd zugleich ist. „Du musst erst lernen, woher du kommst, um dann den nächsten Schritt in der Evolution gehen zu können.“
Restaurant Ikarus im Jänner: Griechische Küche, modern interpretiert
Um sich gleichzeitig eben nicht in Klischees zu verlieren, drängt der Küchenchef sich selbst und seine Köche auch zur ständigen Weiterentwicklung. Laut Pamporis könne diese durch die Anwendung von neuen Techniken oder die Anlehnung an aktuelle kulinarische Trends erreicht werden, vor allem aber durch Kreativität.
Wichtig sei es, sich selbst immer wieder herauszufordern und den bestehenden Menüs ständig neue Anreize hinzuzufügen. Diese Philosophie festigte sich bei Dimitris Pamporis bereits während seiner Zeit auf Mykonos, als er im Grecotel Mykonos Blu, einem etablierten Fünf-Sterne-Hotel, oder im Avra in die mediterrane Küche eintauchte.
Vor allem aber eine Reise zum gefeierten Drei-Sterne-Koch Marc Haeberlin in dessen L’Auberge de l’Ill, die Pamporis im Jahr 2013 – bereits als Küchenchef des Apocalypsis Restaurants – antrat, bestärkte ihn noch einmal in seinem ständigen Streben nach unkonventionellen Herangehensweisen und Lösungen.
Spannende Kompositionen aus Aromen, Farben und Formen
Pamporis’ Menüs sind spannende Kompositionen von einzigartigen Aromen, Farben und Formen: Locker am Beginn mit dem herrlich säuerlichen Shrimps-Tatar mit schwarzer Fischrogen-Mayonnaise und eingelegtem Gemüse. Danach wird es aufregend mit der modernen Interpretation des traditionellen griechischen Giouvetsi vom Seeigel. Glanzstück ist das bei bei niedriger Temperatur geröstete Lamm, das in Kombination mit geräuchertem Melanzani-Püree, geschmorten Tomaten, Kartoffelauflauf und erfrischendem Joghurt serviert wird.
Das achtgängige Menü, das Dimitris Pamporis für das Restaurant Ikarus kreiert hat, umfasst Jakobsmuschel, Thunfisch Tataki, Makrele mit weißen Bohnen, Gänsestopfleber „Pie“, als Hauptgericht Lammrücken mit Aubergine, Joghurt und Tomate, geschmorte Rindberbacke, Mandelmilch mit Ananas und Rosmarin sowie ein Süßkartoffel-Sorbet.
Weitere Informationen: www.hangar-7.com