„Bühne frei für die Centralisten der Gegenwart“ hieß es im Arkadenhof des berühmten Wiener Innenstadtcafés: Dort versammelten sich junge Erzähler, aufstrebende Poeten und begeisterte Literatur-Liebhaber zum ersten „Open Mic“.
Zwölf Autoren, die aus den Voreinsendungen per Los gewählt wurden, trugen dem Publikum ihre ganz persönlichen Textinterpretationen vor, und viele Talente kamen zum Vorschein.
Mit dem neuen Veranstaltungsformat zeigt sich das Café Central im Jubiläumsjahr von seiner jungen, modernen Seite. Ob Touristen, Wiener oder nach Inspiration suchende Texter auf der Durchreise – unter dem Hashtag #IamCentralist waren Literatur-Liebhaber dazu aufgefordert, selbst verfasste Texte beim Café Central einzureichen.
Bunt gemischt wie das Publikum im Café Central waren die heimischen und internationalen Teilnehmer, die Moderatorin Cornelia Ertl – selbst Poetry-Slammerin – auf die Bühne bat: Ob Slam-Poeten, Musiker oder Jazz-Sängerinnen – mit ihren Texten brachten sie das Publikum zum Lachen, aber auch zum Nachdenken und sorgten für Gänsehautfeeling.
Bei einem Glas Sekt und einer Sachertorte feierten die rund 100 Zuschauer und Autoren im Anschluss den runden Geburtstag des Café Central, in dem Literatur nach wie vor eine bedeutende Rolle spielt.
Namhafte Persönlichkeiten wie Stefan Zweig, Sigmund Freud, Arthur Schnitzler oder Robert Musil gingen im Café Central als Stammgäste („Centralisten“) ein und aus. Sie und viele andere machten das Café zu dem, was es heute ist: ein Treffpunkt von Vor- und Querdenkern.
Im Jubiläumsjahr möchte das Café Central diesen Geist wiederbeleben und den Centralisten von heute ein neues altes Zuhause geben. Über den Hashtag #IamCentralist informiert das Café Central Online über alle Online-Aktivitäten für junge Künstler.
Weitere Informationen zu den Jubiläumsaktivitäten: www.cafecentral.wien bzw. auf Facebook.