Tagsüber wandern, eine intensive Auszeit genießen und danach die Nacht auf dem Berg verbringen: Vorarlberg bietet dazu vielfältige Möglichkeiten mit spannenden Wegen zu wunderbar gelegenen Hütten.
Sechs mittelschwere Etappen und fünf Hütten umfasst die Lechquellenrunde, die vom Bregenzerwald oder Großen Walsertal über das Klostertal bis zum Arlberg führt. Ein YouTube-Video vermittelt einen perfekten Eindruck über die gesamte Runde.
Los geht es an der Biberacher Hütte, Ziel ist die Stuttgarter Hütte. Dazwischen erreichen Wanderer eine Seehöhe von maximal 2.500 Meter. Sportliche Einsteiger mit einer Kondition für vier- bis sechsstündige Touren sind bei dieser Runde richtig, die auch etappenweise bestritten werden kann. Kletterausrüstung ist hierfür nicht notwendig, Bergfexe wählen Umwege über Gipfel wie beispielsweise die Braunarlspitze. Bei der Schlussetappe ist es möglich, einen Großteil des Aufstiegs mit der Rüfikopfbahn in Lech zu überwinden.
Die genaue Route führt von der Biberacher Hütte (Aufstieg über Schoppernau-Landsteg, Schröcken oder Buchboden), weiter zur Göppinger Hütte, Freiburger Hütte, Ravensburger Hütte und schließlich zur Stuttgarter Hütte (Abstieg nach Lech oder Zürs am Arlberg).
Noch ein Tipp: Die Freiburger Hütte liegt direkt oberhalb des Formarinsees. Eine Jury wählte ihn im Vorjahr im Rahmen der ORF-Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ zusammen mit der benachbarten Roten Wand zum schönsten Platz Österreichs. Impressionen dieses Gebietes sind hier zu finden.
Weitere Informationen: www.lechquellenrunde.com