Gratis-Touren und Vorträge: Lebendige Geschichte am Welttag der Fremdenführer

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Wiener Geschichte erleben Welttag der Fremdenführer
Die Wiener Fremdenführer (im Bild: Präsidentin Christa Bauer) laden am Sonntag zu Gratisführungen in den Prunksaal der Nationalbibliothek und deren Museen.

Die Wiener Fremdenführer laden auch heuer wieder – aus Anlass ihres Welttages – am 19. Februar zu kostenlosen Touren und Vorträgen in die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) und die dazugehörigen Museen.

Auf die Besucher warten von 10 bis 16 Uhr spannende Gratisführungen im imposanten Prunksaal, im weltweit einzigen Globenmuseum, im Esperantomuseum (Palais Mollard), im Papyrusmuseum (Neue Burg) sowie im Literaturmuseum (Johannesgasse 6).

Die „Austria Guides“ geben nicht nur in den verschiedenen Häusern Kostproben ihres Könnens, sondern bei kurzen Spaziergängen zu den jeweiligen Institutionen auch einige spannende Geschichten zum Besten. Die Eintritte in die unterschiedlichen Museen sind im Rahmen der Führungen kostenlos.

Kinder ab sechs Jahren können zwischen 11 und 15 Uhr zu jeder vollen Stunde an einer Spezialführung im Prunksaal teilnehmen. Dieser zählt zu den schönsten barocken Bibliotheksräumen der Welt.

Auch die anderen Museen der Nationalbibliothek sind wahre Kulturjuwele: Das im ehemaligen k.k. Hofkammerarchiv untergebrachte Literaturmuseum (hierher führt von der Nationalbibliothek eine kurze Außenführung) wartet mit Leseproben und Originalmanuskripten von österreichischen Schriftstellern auf, ebenso mit einem Gedenkraum für Franz Grillparzer, der hier einmal gearbeitet hat.

Im Globenmuseum in einer Stunde um 250 Welten reisen

In die neu als Begegnungszone gestaltete Herrengasse wird ebenso ein Spaziergang angeboten, bei der die Besucher Wissenswertes über die noblen Palais erfahren. Im Palais Mollard (Herrengasse 9) können Interessierte im Globenmuseum in einer Stunde um 250 Welten reisen oder im Esperantomuseum ein paar Worte der Plansprache Esperanto lernen. In der Neuen Burg gilt es dann noch, die Glanzstücke der Papyrussammlung zu entdecken.

Bereits am Freitag, den 17. Februar, bieten die Fremdenführer im Kunsthistorischen Museum kostenlose Spezialführungen von 13 bis 17 Uhr für sehbehinderte Besucher an.

Wichtig zu wissen: Staatlich geprüfte Fremdenführer – in Wien gehen rund 900 von ihnen diesem Beruf nach – sind an ihren Plaketten mit dem „Austria Guides“-Logo zu erkennen. Das Gewerbe ist konzessioniert und darf daher nur von staatlich geprüften Fremdenführern ausgeübt werden, die eine mehrsemestrige Ausbildung (mit einer Abschlussprüfung in mindestens zwei Sprachen) absolvieren müssen.

Weitere Informationen: www.guides-in-vienna.at

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