Der Gastro-Gründerpreis zeichnet zum vierten Mal die überzeugendsten Gastronomiekonzepte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz aus. Unter www.gastro-gruenderpreis.de können Existenzgründer bis zum 31. Juli beim größten deutschsprachigen Nachwuchswettbewerb für angehende Gastronomen teilnehmen.
Die fünf Gewinner werden mit Preisen im Gesamtwert von über 50.000 Euro belohnt, darunter hilfreiche Sach- und Beratungsleistungen, wie beispielsweise ein einjähriges Juroren-Mentoring. Mentor und Gastronom Heinz „Cookie“ Gindullis: „In meinem Leben habe ich hauptsächlich durch Learning-by-doing Erfahrungen gesammelt, und der Gastro-Gründerpreis gibt mir die Möglichkeit, dieses Wissen an junge Unternehmensgründer weiterzugeben.“
Womit können Teilnehmer bei den Juroren punkten? Für die Konditorin und Fernsehköchin Cynthia Barcomi muss ein Gewinnerkonzept originell sein und dem Gründer entsprechen. „Es ist wichtig, dass die Idee fokussiert ist und man sich nicht verzettelt. Gleichzeitig muss man aber auch zeigen, dass man flexibel sein kann, um sich durchzusetzen und auf dem Markt behaupten zu können.“
„Der Preis motiviert, an den eigenen Zielen festzuhalten!“
Für Leoni Beckmann von „Restlos glücklich“ in Berlin steht fest, dass der Gastro-Gründerpreis eine großartige Möglichkeit war, als Neulinge in der Foodbranche wahrgenommen zu werden. Das Restaurant, das sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt, gewann im vergangenen Jahr den extra ins Leben gerufenen „Social Award“ und gibt Lebensmitteln eine zweite Chance auf dem Teller.
„Der Gastro-Gründerpreis war eine super Plattform für uns, um wertvolle Kontakte zu knüpfen – und das hat einfach einen immens hohen Wert, den man nicht beziffern kann. Wir haben jeden Preis gut eingesetzt: Mit unseren beiden Coaches sind wir noch heute in regem Austausch“, ergänzt Jin-Woo Bae von Bone Brox in Berlin, der die Brox-Kraftbrühe als Superfood zum Mitnehmen anbietet.
Mit Sandwiches von höchster Qualität punktete im Vorjahr das Konzept von „Bad Ape“ in Köln: Nach großem Erfolg steht für Eileen Lehr und Moritz Ochsenbauer die Eröffnung des dritten Lokals kurz bevor. Der Gastronomin half der Gastro-Gründerpreis zu überprüfen, ob das eigene Konzept durchdacht ist. „Es ist wie ein kleines Siegel, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet. Der Preis motiviert, genau so weiterzumachen und an den eigenen Zielen festzuhalten. Gerade für kleine Gründer, die ohne großes Eigenbudget starten, kann der Gastro-Gründerpreis ein große Unterstützung sein, den Betrieb weiter auszubauen oder zu verbessern.“
Erstmalig wird die Jury in diesem Jahr aus allen Einreichungen in den Kategorien Café, Bar, Restaurant, Club oder Food Truck die besten nominieren. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die drei Nominierten pro Kategorie, wer es auf das Siegerpodest geschafft hat. Geschäftsideen mit besonders nachhaltigem Anspruch haben die Chance auf den Sonderpreis, den Social Award. Die Preisverleihung findet im Herbst im Rahmen der Berlin Food Week statt.
Der Gastro-Gründerpreis prämiert seit dem Jahr 2014 die besten Gründungskonzepte aus der DACH-Region. Die Gründungsinitiative geht auf orderbird, dem führenden iPad-Kassensystem für die Gastronomie, zurück.
Die Facebook-Seite des Gastro-Gründerpreises bietet Gründern hilfreiche Tipps zu relevanten Themen, Food-Trends und Veranstaltungen.
Weitere Informationen: www.gastro-gruenderpreis.de