Gastro-Gründerpreis: Die zehn Top-Konzepte stehen fest!

Zehn Top-Konzepte Gastronomie Gastro-Gründerpreis
Hotellerie-Expertin Eva-Miriam Gerstner ist Jury-Mitglied und berät Jung-Gastronomen bei ihrer Gründung.

Aus mehr als 460 Bewerbungen hat die Jury des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2018 die zehn überzeugendsten Gründungskonzepte von Gastronomen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt.

Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Nischen-Konzepte: Mit diesen Schlagworten lassen sich die Projekte charakterisieren. Die zehn besten Ideen überzeugen durch hohe Qualität, begeistern mit Frische und verhelfen bewährten und beliebten Lebensmitteln durch innovative, perfektionierte Zubereitungsweisen zu neuem gastronomischen Glanz.

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Aus den zehn Top-Konzepten wählt die Fachjury, darunter Experten wie Cynthia Barcomi, Patrick Rüther, KP Kofler, Billy Wagner und Eva-Miriam Gerstner, im nächsten Schritt die fünf Finalisten aus. Diese werden ihre Geschäftsidee in einem Live-Vortrag auf der diesjährigen Internorga in Hamburg präsentieren.

Die fünf Finalisten sind alle Gewinner, denn auf sie wartet jeweils ein umfangreiches Gewinnerpaket mit einer Startfinanzierung, ein Mentoring durch die Jury und zahlreiche Sachpreise. Auf der Internorga entscheidet das Fachpublikum am 9. März über den Hauptgewinner. Die fünf Kandidaten referieren direkt vor Ort, per Live-Voting wird der Sieger ermittelt. Der Hauptgewinner erhält eine Startfinanzierung in Höhe von 10.000 Euro und zusätzliche Sachpreise.

Mezcal, Mozzarella, Poké-Bowls: Köstliches aus aller Welt

Diese zehn Gründungskonzepte hat die Jury in die Top 10 gewählt, sämtliche Kandidaten präsentieren sich auch mit eigenen Youtube-Videos:

El Feo, Wien: El Feo (spanisch für „Der Hässliche“), ist die erste Mezcalería Wiens, die neben handgefertigten Mezcal-Sorten direkt aus Oaxaca eine kleine, feine Selektion nordmexikanischen Street-Foods anbietet. Der Name ist hier nicht Programm: Die mexikanischen Spezialitäten sind wirklich köstlich und keinesfalls hässlich.

Bantabaa Food Dealer, Berlin: Bantabaa Food Dealer ermöglicht Flüchtlingen eine Ausbildung in der Gastronomie. Die Bantabaa Food Dealer selbst sind westafrikanische Flüchtlinge, die von zwei erfahrenen französischen Köchen ausgebildet werden. Sie veranstalten Caterings, verkaufen Suppen und Eintöpfe. Ergänzend unterstützt der Verein Bantabaa Geflüchtete mit Deutschkursen, Rechtsberatung und Wohnraum.

Frea, Berlin: Frea ist ein ganzheitlicher Ort des guten Gewissens, der Genuss mit Nachhaltigkeit verbindet und keinerlei Müll produziert. Alle Lebensmittel, mit denen Frea kocht und auch alle Produkte, die im Lokal gekauft werden können, kommen aus eigener Herstellung und von regionalen Produzenten – unverpackt, plastikfrei und zu 100 Prozent vegan.

Freigeist, Überlingen: Freigeist ist ein interaktives Bistro-Konzept, das Menschen mit kognitiven Schwächen wie zum Beispiel Trisomie 21 oder Autismus durch Videoprojektionen bei der Zubereitung von Speisen unterstützt. Auf diese Weise werden sowohl ein multimediales Erlebnis für die Gäste als auch Arbeitsplätze für sonst oftmals benachteiligte Menschen geschaffen.

Isla, Berlin: Das Isla zeigt mit seinem Nachbarschaftscafé, dass ein ökologischer Ansatz auch wirtschaftlich sein kann. Dafür haben die beiden Gründer eine Kreislaufwirtschaft entwickelt, durch die nicht verwertete Backwaren oder Milchreste zu Cremes oder Ricotta für das köstliche Brunch-Angebot am Wochenende weiterverarbeitet werden.

Kailua Poké, Hamburg: Das Lokal mit Liefer-Service bringt mit seinen Poké-Bowls ein Stück Hawaii nach Hamburg. Die Gäste haben die Wahl: Entweder sie werden selbst kreativ und stellen sich ihre individuelle Bowl zusammen, oder sie entscheiden sich für eine klassisch-authentische Variante.

Mozzarella Bar, Stuttgart: Richtig guter Mozzarella ist oft nicht leicht zu finden. Die Mozzarella Bar in Stuttgart will diese gastronomische Lücke schließen und bietet ihren Gästen Mozzarella in vielfältigen Formen von höchster Qualität – klassisch, geräuchert, als Burrata oder mit Trüffeln verfeinert.

Sando & Ichi, Hamburg: Sando & Ichi beweisen mit ihren selbst entwickelten, innovativen japanischen Reis-Sandwiches, wie kreativ japanische Küche sein kann. Kreationen wie der „Godzilla“, eine ungewöhnliche Liaison aus scharf angebratenem Faschiertem und Tofu, machen Appetit auf mehr.

Sardinen.Bar, Berlin: In der Sardinen.Bar steht die Sardine in sämtlichen nur denkbaren Variationen im Fokus. Über 70 hochwertige Sardinen, die mit den herkömmlichen industriell gefertigten Fischkonserven gar nichts gemeinsam haben, gelangen mit köstlichem Brot und saisonalen Salaten auf die Teller der Gäste.

Underdocks, Hamburg: Die Underdocks verpassen der traditionellen Hamburger Fischbude mit neuen Kreationen einen neuen Anstrich. Statt klassischem Fischbrötchen können hier Lobster Rolls, Sardinen und Chips oder Black Tiger Bowls genossen werden.

Am 20. Februar werden die fünf Kandidaten, die zu Live-Präsentationen zur Internorga nach Hamburg eingeladen werden, bekanntgegeben. Die Preisverleihung mit Live-Voting findet am 9. März auf der Internorga statt.

Der Deutsche Gastro-Gründerpreis wird von orderbird, dem Leaders Club Deutschland und der Internorga veranstaltet.

Weitere Informationen: www.gastro-gruenderpreis.de bzw. www.facebook.com

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