In zahlreichen namhaften Restaurants (DOTS Group, Aï, Amadors Wirtshaus und Greißlerei) konnte Sören Herzig seinem Talent für die internationale und moderne Küche einen Feinschliff verleihen. Heute gilt der Gault Millau „Newcomer des Jahres 2017“ als „Küchenkapazunder“. Nun wagt er den großen Schritt zum eigenen Lokal: Im Erdgeschoss eines galerieähnlichen Gebäudes im 15. Wiener Gemeindebezirk, dem ehemaligen Dorotheum-Fünfhaus, öffnet Herzig die Türen zu seinem Restaurant. Gäste können sich bei einem siebengängigen Menü gleichermaßen auf neu interpretierte Klassiker der Spitzenküche wie auf ausgefallene Kreationen mit internationaler Note freuen. „Mir ist es wichtig, mich in meiner Küche richtig ausleben zu dürfen, mein ganzes Herzblut in die Gerichte stecken zu können und dabei Regeln auch einmal zu brechen – kein Problem, wenn man sein eigener Chef ist“, meint Sören Herzig.
Unkomplizierte Mittagsmenüs
Im Kontrast zu dem außergewöhnlichen Fine-Dining Erlebnis am Abend stehen unkomplizierte Mittagsmenüs. Angefangen bei ausgewechselten Stühlen (Metall statt Samt) und einem angepassten Musikkonzept, sind auch die Gerichte unkompliziert, denn der Chefkoch serviert mittags ehrliche Hausmannskost und bietet ein täglich wechselndes Speisenangebot (ab 8,50 EUR) an, das wahlweise mit Suppe oder Salat ergänzt werden kann. So wird an manchen Tagen ein Schweinsbraten „wie von der Mama“ aufgetischt, und mittwochs heißt es bei Herzig „Alles Pasta!“. Mit diesem Angebot sollen vordergründig hungrige Mäuler aus der umliegenden Umgebung mit einem köstlich-schnellen Essen versorgt werden. www.restaurant-herzig.at