KASTNER 2020 – Rekordumsätze versus Einbrüche

KASTNER 2020 Umsätze


2020, das Jahr der Herausforderung: Trotz eines zirka 9-prozentigen Umsatzrückganges geht die KASTNER Gruppe stabil in die Zukunft. Möglich macht dies die strategische Diversifizierung des familiengeführten Lebensmittelgroßhandelsunternehmens.

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KASTNER blickt auf ein bewegtes Jahr zurück, in dem es Rekordumsätze auf der einen Seite und Umsatzeinbrüche auf der anderen Seite gab. In den Bereichen Nah&Frisch, BIOGAST (dieser Bereich erzielte ein Rekordergebnis) und myProduct.at gab es sehr positive Ergebnisse, aber bedingt durch Reiseeinschränkungen, Tourismusrückgang und die vorübergehenden Schließungen von Gastronomiebetrieben aufgrund der Corona-Pandemie gab es signifikante Umsatzeinbruch im Bereich KASTNER Abholmärkte und Gastrodienst.

Investitionen an mehreren Standorten

Das Krisenjahr hielt die KASTNER Gruppe aber nicht davon ab, zu investieren. Allein in Jennersdorf investierte das Unternehmen letztes Jahr 2,6 Millionen Euro. Als Burgenlands größter Lebensmittelgroßhändler wird KASTNER der starken Kundennachfrage gerecht und erweiterte die Logistikkapazitäten um rund 1.000 m². Am Standort der Zentrale in Zwettl wurde mit dem Ankauf eines Areals von ca. 10.000 m² ein wichtiger Schritt für die zukünftige Erweiterung gesetzt. Eine weitere große Investitionsoffensive in der Höhe von mehreren Millionen Euro ist für 2021 an den Standorten Wien Nord und Wien Süd geplant.

Innovationen bei der Digitalisierung

Digitale Formate verzeichneten im Jahr 2020 überall große Erfolge und KASTNER baute seine ohnehin große Affinität in diesem Bereich noch weiter aus. Das Gastro Home Delivery Startpaket für Gastronomen und die digitale Gästeregistrierung über Ordito (KASTNER hat das Startup Unternehmen übernommen) sind Aushängeschilder der Gruppe im digitalen Bereich. Die eigens entwickelte KASTNER Scan App bietet eine schnelle Bestell- und Informationsmöglichkeit durch das Anscannen des Produktcodes bzw. des Strichcodes auf Flugblatt und Katalog.

Himmlische Weine

Mit dem Konzept „Himmlische Weine“ hat KASTNER eine Neuheit geschaffen. Head Sommelier Ing. Josef Maria Schuster ist der Fachmann hinter diesem Format und aufgrund seiner Intervention wurden 140 Weine ausschließlich von Stiftsweingütern in Österreich, Italien, Frankreich, Ungarn und der Schweiz zusammengefasst. Online-Weinverkostungen gaben die Möglichkeit, mit zugeschalteten Winzern zu diskutieren, die Weine werden online im eigens gestalteten Booklet und im KASTNER WebShop angeboten.

Die jüngste KASTNER Innovation …

lautet „KASTNER Prime“. Dank dieser Neuerung können Kunden über den KASTNER WebShop auf das gesamte KASTNER Sortiment aller Standorte direkt zugreifen. www.kastner.at

[ap_tagline_box tag_box_style=“ap-bg-box“]KASTNER Gruppe 2020 in Zahlen

  • Das Großhandelssegment (Nah&Frisch, Stop + Shop und Biogast) verzeichnete ein Umsatzplus von 12,05 % auf insgesamt 104,6 Millionen Euro.
  • Der Einzelhandel (Eigenfilialen und myProduct.at) erzielte mit 13,3 Millionen Euro ein Wachstum von 18,15 %.
  • Der Bereich KASTNER Abholmarkt und Gastrodienst schloss mit einem Gesamtumsatz von 107,6 Millionen Euro, und damit einem Minus von 25,3 Prozent ab. Der stärkste Rückgang war beim Gastrodienst mit 30,73 Prozent von 90,99 auf 63,03 Millionen Euro zu verzeichnen.
  • KASTNER schloss das Jahr 2020 mit einem Gesamtumsatz von 225,51 Millionen Euro (2019: 248,65 Mill.) sowie ein Minus von 9,31 Prozent ab.
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