Die Kulinarik wird immer mehr zum Buchungsfaktor – wie auch in den aktuellen Strategien der Landestourismusverbände zu sehen ist – und damit ist Natur, sprich Regionalität in der Küche, schon fast ein Muss. Wer dies dann auch deutlich kommuniziert, am besten mit der Angabe der Produzenten, hat eindeutig die Nase vorne. Bestens umgesetzt hat diese Schiene das Hotel Forsthofgut in Leogang, das seine Lebensmittel aus einem Umkreis von maximal 50 Kilometer bezieht und diese Strategie mittels Booklet transparent kommuniziert. Die Kulinarik, vorwiegend aus der eigenen Landwirtschaft, fährt drei Schienen, alle mit der Natur im Mittelpunkt: Alpin, Heimatliebe R 50, die den 50 Kilometer Radius definiert und vegan. Die Kombination aus Landwirtschaft und Hotellerie ist in Familienbetrieben nicht neu. In den Fokus rückt sie aber erst jetzt mit dem gestiegenen Interesse an der Herkunft der Produkte. Man zeigt, was man hat und die Landwirtschaft ist ein Garant für Qualität und Frische. www.forsthofgut.at
Die Kuh sorgt für die Einnahmen
Das gleiche Prinzip wird im Farm Resort Geislerhof im Zillertal umgesetzt: Hier stehen die Luxuschalets direkt am Bauernhof, der heute noch von der Milchwirtschaft lebt. 16 Milchkühe, Ziegen und Hühner liefern Fleisch, Milch und Eier für das Restaurant Erbhofa und den Frühstückskorb, der täglich ins Chalet geliefert wird – ebenso wie die „Do it yourself-Kochpakete“. Der Geislerhof bedient damit gleich zwei der aktuellen Schienen, nämlich die Produkte vom eigenen Hof und das – hier autofreie - Chalet, das in Zeiten, wo Abstand das wichtigsten Element ist, einen Höhenflug hinlegt. Zudem bieten bieten sie eben auch den nötigen Platz für die Familienzeit. www.farmresort.at
Natur pur also in allen Bereichen: Die Produkte aus dem Umfeld landen auf dem Teller, auf der Haut und im Spa. Wer sie hat, setzt sie gezielt ein und das zeigt auch das nächste Konzept.
Traditionell Steirische Medizin ®
Denn perfektioniert hat diese Linie die Heiltherme Bad Waltersdorf mit der TSM, der Traditionell Steirischen Medizin ®, die in den letzten 15 Jahren sukzessive erweitert wurde. Die spezifischen Produkte und Kräuter der Region wie Kürbis und Apfel werden zu Bädern, Wickel und Massagen verarbeitet und die Heilwirkung des Specksteins aus dem nahen Rabenwald ist seit Jahrhunderten evident. Kombiniert mit dem Heilwissen von Paracelsus und Hildegard von Bingen und dem Heilwasser der Therme ergibt das ein ganzes Gesundheitsbündel für die Gäste. Alle Produkte für die TSM® müssen aus der Nachbarschaft stammen und das gilt auch für die TSM®Kulinarik. www.heiltherme.at