ÖHV warnt vor Verunsicherung der Gäste

ÖHV warnt vor Verunsicherung der Gäste - Hotellerie/Tourismus - OEHV Umfrage 3 G GaesteDie Diskussion um eine eventuelle Impfpflicht für Lokalgäste ist voll entbrannt. Immer mehr Gesundheitsexperten und Politiker wollen derzeit eine solche, also eine 1-G-Regel, zumindest für die Nachtgastronomie nicht ausschließen. Aber die Verunsicherung nimmt natürlich in der gesamten Branche zu, denn der Schritt von der Nacht- zur gesamten Gastronomie oder auch Hotellerie wäre dann kein großer mehr. Davor warnt jetzt auch die Österreichische Hoteliervereinigung: „Jetzt über Verschärfungen zu diskutieren ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern schafft auch Verunsicherung. Und das spüren die Betriebe“, warnt ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer. „Die künstliche was-wäre-wenn-Debatte füllt vielleicht das Sommerloch, kostet aber die Hotels bares Geld. Mehr als ein Drittel der Betriebe berichten bereits über vereinzelte Stornos, weil die Gäste verunsichert sind“, zeigt Reitterer auf und wünscht sich mehr Sachlichkeit.

Denn prinzipiell seien Hotels sichere Orte. „Unsere aktuelle Umfrage bestätigt das zum wiederholten Mal“, streicht Reitterer hervor. Ergebnis der Befragung: Knapp zwei Drittel der Gäste sowie 72 Prozent der Mitarbeiter sind geimpft und damit deutlich mehr als der Österreich-Schnitt. „Wäre Österreich ein Hotel, wären wir der Herdenimmunität einen großen Schritt näher“, so Reitterer. Die Umfrage bestätigt zudem, dass die 3-G-Regelung in der Praxis sehr gut funktioniert und von den Gästen angenommen wird: 9 von 10 finden diese sehr gut oder gut, lediglich ein Prozent reisen an, ohne eine der drei Zutrittsvoraussetzungen zu erfüllen. Diese bekämen dann einen Gratistest oder könnten auf die lokale Testinfrastruktur zurückgreifen.

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