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Essen ist beinahe jedem zweiten Österreicher sehr wichtig – das zeigt die aktuelle iglo Trendstudie. Auch Traditionen werden hierzulande bekanntlich hochgehalten – dazu gehören unter anderem spezielle Gerichte zu bestimmten Anlässen wie etwa Ostern.
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Ein Drittel isst am Gründonnerstag immer Spinat
Spinat am Gründonnerstag ist bei 3 von 10 Österreichern eine Pflichtmahlzeit, die es jedenfalls gibt. Ein weiteres Viertel hält sich nicht immer daran, aber doch meistens. Besonders Spinat-affin sind die Steirer, die Niederösterreicher und die Burgenländer, gefolgt von den Kärntnern. Gegessen wird der Spinat meist in Kombination mit Spiegelei und Erdäpfeln. Und das, obwohl der Tag mit der Farbe Grün gar nichts zu tun hat. Tatsächlich geht die Bezeichnung auf den althochdeutschen Begriff „grunen“ zurück, der „klagen“ oder „weinen“ bedeutet.
Ein Fünftel isst am Karfreitag Fisch
Auch die Tradition, am Karfreitag Fisch zu essen, ist noch verbreitet. Etwas mehr als ein Fünftel (22 Prozent) hält sich strikt daran, weitere 30 Prozent meistens, aber nicht immer. Beliebt ist das Servieren eines Fischgerichts bei älteren Personen, also bei den 60- bis 69-Jährigen (29 Prozent). Überdurchschnittlich häufig kommt Fisch auch in Kärnten auf den Tisch: Jeder Dritte hält hier an dieser Tradition fest.
Frauen halten beim Essen eher an Traditionen fest
Traditionelle Gerichte finden grundsätzlich bei Frauen eher Zuspruch als bei Männern. So isst ein Drittel der Österreicherinnen immer Spinat am Gründonnerstag, unter den Männern ist es nur ein Viertel. Fisch am Karfreitag ist für ein Viertel der Frauen ein Fixstarter, aber nur für ein knappes Fünftel der Männer.