Gütesiegel „Qualität Tirol“ setzt sich durch

Gütesiegel Qualität Tirol Stefan Jenewein (GAW Innsbruck), LH-Stv. Josef Geisler und Matthias Pöschl (GF AMTirol) präsentieren die Ergebnisse aus der durchgeführten Wertschöpfungsstudie (v. l.).
Stefan Jenewein (GAW Innsbruck), LH-Stv. Josef Geisler und Matthias Pöschl (GF AMTirol) präsentieren die Ergebnisse aus der durchgeführten Wertschöpfungsstudie (v. l.).

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Dieser Tage wurden im Rahmen einer Pressekonferenz in Innsbruck die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die sich mit der Analyse von wirtschaftlichen Effekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette von mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ausgezeichneten Lebensmitteln beschäftigte. Der Auftrag für diese Studie kam von der Agrarmarketing Tirol, durchgeführt wurde sie von der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung (GAW) in Innsbruck.

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„Qualität Tirol“ rechnet sich

„Wir haben die Agrarmarketing Tirol 1995 im Zuge des EU-Beitritts mit der Zielsetzung gegründet, die Vermarktung regionaler Lebensmittel zu verbessern und Wertschöpfung auf die heimischen bäuerlichen Betriebe zu bringen. Die vorliegende Studie zeigt deutlich, dass es gelungen ist, nicht nur den Wertschöpfungsanteil der Landwirtschaft zu steigern. Wir stärken auch nachweislich regionale Wirtschaftskreisläufe“, freute sich LHStv Josef Geisler. 2000 bäuerliche Produzenten nutzen die Agrarmarketing Tirol als Drehscheibe für Produktentwicklung, Innovation sowie für Vertriebs- und Vermarktungsoffensiven. 300 Artikel zählen zum Produktsortiment mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. „Regionalität zahlt sich aber nicht nur für die Konsumenten und die Bauern aus. ‚Qualität Tirol‘ rechnet sich für alle. Jeder Euro, den wir in die Agrarmarketing Tirol investieren, kommt siebenfach an die öffentliche Hand zurück“, verwies LHStv Geisler auf den gut eingesetzten Gesellschafterbeitrag des Landes. Dieser beträgt 2,3 Millionen Euro pro Jahr. Äußerst erfreulich seien auch die kontinuierlichen Umsatzzuwächse, die die AMTirol trotz coronabedingter Einbrüche in der Gastronomie erzielen konnte.

Alle Wirtschaftsbereiche profitieren

Stefan Jenewein von der GAW Innsbruck gab Einblick in die wichtigsten Ergebnisse: „Im Jahr 2021 konnte ein Umsatz mit ‚Qualität Tirol‘ Produkten auf Basis Endkonsumenten von insgesamt 30 Mio. € erzielt werden. Die Steigerung zum Vorjahr beträgt damit rund 5 Mio. €. Dies zeigt, dass regionale Produkte in der Bevölkerung zunehmend an Bedeutung gewinnen.“ Der Verkauf von „Qualität Tirol“ Produkten habe also nicht nur direkt für die Tiroler Landwirtschaft und den Tiroler Handel Relevanz, sondern – wenn auch in unterschiedlich hohem Maße – letztlich für die gesamte Tiroler Wirtschaft und damit für jeden einzelnen Wirtschaftssektor und die darin beschäftigten Personen.

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