Die Ergebnisse des – nach eigenen Angaben – „härtesten Weinwettbewerbs Österreichs“ liegen vor: 275 Weine haben es heuer in den SALON geschafft. 21 davon sind SALON Sieger. Erstmals wurden die Weine nach ihrer Herkunft und nicht nach Rebsorten verkostet und bewertet.
„Ich gratuliere allen SALON Winzern sehr herzlich!“, freute sich Chris Yorke, Geschäftsführer der ÖWM (Österreich Wein Marketing GmbH), bei der SALON Pressekonferenz im Palais Niederösterreich. „In den SALON schaffen es nur die besten Weine des Landes. Dabei ist es egal, ob sie von renommierten oder aufstrebenden Betrieben stammen. Ausschlaggebend ist allein die Qualität der Weine, die durch ihre Herkunft geprägt wird.“
Verkostung nach Herkunft
Erstmals wurden die Weine im SALON heuer nicht mehr nach ihrer Rebsorte verkostet, sondern nach ihrer Herkunft. Beispielsweise traten in der Kategorie „Gebietstypische Weine“ DAC-Weine unterschiedlicher Gebiete gegeneinander an, bei den „Riedenweinen“ Weine aus Einzellagen – immer unabhängig von ihrer Rebsorte. Innerhalb der Herkunftskategorien wurden die Weine nach ihrem Weinstil gegliedert, etwa „Weißwein frisch“ oder „Rotwein kräftig“.
„Mit dem Fokus auf die Weinherkunft folgt der SALON der Entwicklung der österreichischen Weinwirtschaft“, erklärt Yorke. „Seit Längerem wird nämlich die Herkunft der Weine stärker in den Vordergrund gestellt als ihre Rebsorten. Der Grund dafür ist einfach: Rebsorten sind international austauschbar, Herkünfte nicht. Ein Grüner Veltliner oder Blaufränkisch kann rund um die Welt angebaut werden – ein Weinviertel oder ein Mittelburgenland ist hingegen einzigartig.“
Hier geht’s zu allen SALON Siegern 2022