Seit September geht es an vielen Tourismusschulen mit bierigem Ernst zur Sache. Unterstützt von der Marke Gösser stehen Inhalte zum richtigen Umgang mit Bier und Regelkunde über Schankpflege bis zum Zapfvorgang ebenso am Lehrplan wie Wissenswertes zu den Rohstoffen, dem Brauprozess und das Wissen um verantwortungsvollen Alkoholkonsum und alkoholfreie Alternativen. Im März wurden bei den Landesbewerben je drei Finalisten pro Bundesland eruiert, bevor am 19. und 20. April die besten aus allen Bundesländern nach Göss eingeladen werden, um das Bundesfinale zu bestreiten. Interessant ist, dass einige Bundesländer wie z. B. Tirol sehr stark in Frauenhand sind, was die Zapfkompetenz betrifft.
Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich und selbst Diplom-Biersommelière, erklärt: „Gäste erwarten in der Gastronomie perfektes Service bei allen Facetten der Bierkultur von kompetenter Beratung über Hygiene der Schankanlage bis zur richtigen Trinktemperatur und zum perfekt gezapften Bier im passenden Glas. Diese Kompetenzen wollen wir genauso schulen wie den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol, ein Aspekt, der in der Ausbildung immer wichtiger werden wird. Die Konsumenten greifen vermehrt zu alkoholfreien Bieren. Die zukünftigen Gastronomen sollen in der Beratung der Gäste auch alkoholfreie Alternativen anbieten können.“
Mit ausführlichen Bier- und Zapfschulungen werden die Teilnehmer auf den Wettbewerb vorbereitet. Damit will Gösser einen wichtigen Beitrag zur bierigen Weiterbildung der Nachwuchs-Gastronomen leisten. „Die Teilnehmer der Gösser Zapfmeister sind die Gastronomen von morgen. Ein perfekt gezapftes Bier ist ein Zeichen gelebter Bierkultur – kompetente Beratung und vollendete Zapfkunst sind den österreichischen Biergenießern wichtig. Ich freue mich, so viele motivierte und fähige Schülerinnen und Schüler im Wettbewerb und zukünftig auch in der Gastronomie zu haben“, betont Markus Kapl, Leitung Geschäftsfeld Gastronomie bei der Brau Union Österreich.