Seit September ging es an vielen Tourismusschulen mit bierigem Ernst zur Sache. Unterstützt von der Marke Gösser standen für die interessierten Schüler Inhalte zum richtigen Umgang mit Bier und Regelkunde über Schankpflege bis zum Zapfvorgang ebenso am Lehrplan wie Wissenswertes zu den Rohstoffen, dem Brauprozess und das Wissen um verantwortungsvollen Alkoholkonsum und alkoholfreie Alternativen. Am 19. und 20. April wurden die besten aus allen Bundesländern nach Göss / Leoben eingeladen, um dort im Live Congress Leoben das Bundesfinale zu bestreiten.
Dabei konnte sich Isabella Haider aus der Berufsschule Altmünster gegen die Konkurrenz durchsetzen – sie darf nun den Titel „Gösser Zapfmeisterin 2023“ tragen. Der zweite Platz ging an Leandro Emini aus Niederösterreich, der für die LBS Waldegg ins Rennen ging. Den dritten Platz am Stockerl belegt Viktoria Meier aus der Tourismusschule Klessheim / Salzburg.
Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich und selbst Diplom-Biersommelière, erklärt: „Gäste erwarten in der Gastronomie perfektes Service bei allen Facetten der Bierkultur von kompetenter Beratung über Hygiene der Schankanlage bis zur richtigen Trinktemperatur und zum perfekt gezapften Bier im passenden Glas. Diese Kompetenzen wollen wir genauso schulen wie den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol, ein Aspekt, der in der Ausbildung immer wichtiger werden wird. Die Konsumenten greifen vermehrt zu alkoholfreien Bieren. Die zukünftigen Gastronomen sollen in der Beratung der Gäste auch alkoholfreie Alternativen anbieten können.“
Rege Teilnahme: Rund 1000 Teilnehmer aus 50 Schulen
Die Gösser Zapfmeisterschaften wurden ins Leben gerufen, um bei Österreichs Gastronomienachwuchs ein Bewusstsein für gute Zapfqualität zu schaffen. Alle österreichischen Gastronomie- und Hotelleriefachschüler ab 16 Jahren waren zum Zapfwettbewerb eingeladen – in den schuleigenen Vorrunden wurden seit Anfang des Jahres die Teilnehmer für das Landesfinale ermittelt. Die jeweils drei Landesbesten zogen in das Bundesfinale ein. Dass das Thema Zapfqualität bei den Nachwuchszapfern eine große Rolle spielt, zeigt die rege Teilnahme: Mehr als 1000 junge Zapfer aus 50 Schulen waren in die Vorrunden gestartet.