Dass Betten im Hotel gemütlich sein müssen, steht fest. Doch welche unterschiedlichen Konzepte gibt es hier genau?
Komfort und Wertigkeit
Grundsätzlich gilt: Es gibt keine speziellen Hotelbetten. Hoteliers entscheiden nach ihren eigenen Vorstellungen, welche Betten zur Verfügung stehen sollen. Viele Experten setzten auf Boxspringbetten, das ist aber kein Muss. Zudem gilt es, sich in verschiedene Holzarten und -farben einzulesen, ausladende Kopfteile – gerne auch mit hochwertigen Stoffen überzogen – sorgen für ein Extra an Komfort. Ob in Kingsize oder Durchschnittsgröße – Betten im Hotelzimmer dürfen gerne auch etwas königlich in der Gestaltung sein.
Wäsche, Weichheit und Farbe
Weiße Bettwäsche lässt Hotel-Vibes aufkommen – klar. Lange galt die farblose Bettwäsche als Standard. Inzwischen trauen sich aber immer mehr Einrichter, der Hotelbettwäsche einen Klacks Farbe zu verleihen. Mit Weiß, Grau, Beige oder der Mischung „Greige“ kann man aber nichts falsch machen. Diese neutralen Farben wirken edel und hochwertig.
Sie sorgen für eine beruhigende Raumwirkung und schaffen eine harmonische Grundstimmung. Mit weiteren Akzenten kann den Zimmern mehr Farbe verliehen werden. Abgesehen von der Farbe ist aber die Haptik und Qualität ausschlaggebend, damit sich Gäste wohl fühlen. Hotelbettwäsche zeichnet sich zunächst durch eine hohe Strapazierbarkeit aus. Das kuschelige Gefühl muss auch nach vielen Waschgängen noch da sein.
Düfte und Betthupferl
Viele Hotels erzeugen mit Raumdüften eine besondere Atmosphäre. Damit es im Hotelzimmer auch kurz nach der Reinigung nicht nach Putzmittel riecht und neue Gäste das Gefühl haben, einen frisch riechenden Raum zu betreten, sind duftende Öle und Sprays nützlich. Außerdem sehen diese auch ansprechend aus.
Gäste fühlen sich zudem gut empfangen, wenn sie eine süße, kleine Aufmerksamkeit auf dem Kopfkissen vorfinden. Diese kleinen Aufmerksamkeiten und Details bestimmen den Gesamteindruck entsprechend mit. Die Dekoration in Hotelzimmern ist meist zurückhaltend und stilsicher.
Alles folgt einem Konzept, sodass jedes Deko-Element zu dem rundum harmonischen Gesamtbild beiträgt. Eine kleine Faustregel: Man sollte sich auf höchstens drei Farben beschränken und nicht zu viele unterschiedliche Materialien miteinander mischen.
