Wo Bier wächst

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Wenn man einen Familienausflug in die Wachau, in die Südsteiermark oder an den Neusiedler See macht, kann man den Kindern die riesigen Weinbauflächen zeigen: Schaut mal, da wächst Wein! Und wo, lieber Papa, wächst das Bier? Das ist schon schwerer herzuzeigen – wenn man nicht gerade ins Mühlviertel fährt, wo es größere Hopfenkulturen gibt. Wobei der Hopfen ja nur einen kleinen Anteil am Bier darstellt, Gerste wäre wichtiger. Und weil die Kinder so beharrlich fragen, wüsste man schon gerne, wo der Rohstoff für das Malz herkommt.

Nun ist es für den Laien nicht unbedingt anschaulich, ob auf einem Getreidefeld Weizen, Roggen oder eben Gerste angebaut wird – kleiner Tipp zur Erkennung: Gerstenähren haben lange Grannen; die Braugerste ist zweizeilig, es wachsen also in jeder Ähre zwei Reihen von Körnern. Und die Halme sind kurz, die Ähren schwer und „nicken“ nach unten. Woher ich das weiß? Ottakringer hat unlängst zu einer Feldbegehung eingeladen: Die Braugerste für das Ottakringer Original wächst nämlich auf Wiener Stadtgebiet.

Conrad Seidl Ihr „Bierpapst“ Conrad.Seidl@gmx.at
Conrad Seidl Ihr „Bierpapst“ Conrad.Seidl@gmx.at
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