Farina-Mühle: Ein Jahrhundert der Innovation und Nachhaltigkeit

Die Farina-Mühle feiert ihr 100-jähriges Bestehen und blickt stolz auf ein Jahrhundert der Innovation, Tradition und nachhaltigen Entwicklungen zurück.

TitelbildNadja Fuchs

Im September 2024 feiert die Farina-Mühle in Raaba ein außergewöhnliches Jubiläum: 100 Jahre Mehlproduktion, Innovation und nachhaltige Entwicklung. Gegründet 1924 als erste Hartweizenmühle Österreichs, hat sich die Farina-Mühle über die Jahrzehnte hinweg zu einem führenden Unternehmen in der Mehlproduktion entwickelt. Heute ist sie die größte Hartweizenmühle des Landes und produziert jährlich rund 100.000 Tonnen Mehl.

Ein Meilenstein nach dem anderen

Dieses besondere Jubiläum würdigt nicht nur die lange Tradition, sondern auch die kontinuierliche Innovation und das Engagement für Nachhaltigkeit. „Wir feiern 100 Jahre Farina-Mühle: Eine Zeit, in der sie sich von einer lokalen Mühle zu einem Teil der größten Mühlengruppe Österreichs entwickelt hat.“, so Peter Stallberger, Geschäftsführer von GoodMills Österreich. Stallberger, der selbst in der Mühle aufwuchs, betont, wie wichtig die Kombination aus regionalem Engagement und innovativen Ideen für den Erfolg des Unternehmens war. Etwa 50 Mitarbeiter, darunter viele langjährige Wegbegleiter, machen den Erfolg der Mühle möglich.

Werbung

Die Geschichte der Farina-Mühle ist geprägt von bedeutenden Meilensteinen. 1924 begann die Mühle ihren Betrieb als erste Hartweizenmühle Österreichs. Vier Jahrzehnte später erhielt sie offiziell den Namen „Farina-Mühle“. In den 1990er Jahren wurde eine neue Weichweizenmühle installiert, die die tägliche Vermahlungsmenge auf 80 Tonnen erhöhte. Die Übernahme durch die Vonwiller-Mühlengruppe im Jahr 2002 markierte den Beginn einer neuen Ära, die die Mühle in die heutige GoodMills-Gruppe integrierte.

Ein markantes Highlight der letzten Jahre war die Neugestaltung des Markenauftritts im Jahr 2021. Inspiriert von der Kraft der Sonne und dem Vulkanlandweizen, präsentieren sich die Mehlpackungen in einem modernen Design. Die Farina-Marke ist heute in der Steiermark und Kärnten besonders beliebt, und rund 650.000 Haushalte nutzen ihre Produkte.

Regionaler Zusammenhalt

Ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist die enge Zusammenarbeit mit der Region. Seit 2009 arbeitet die Farina-Mühle mit über 35 Bäuerinnen und Bauern zusammen, um den „Vulkanlandweizen“ anzubauen. Dieses Projekt fördert nachhaltige Landwirtschaft und sichert eine hohe Qualität des Weizens, der direkt aus dem Vulkanland in die Mühle gelangt.

Die Farina-Mühle setzt auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Bereits in den 1980er Jahren wurde die Bio-Vermahlung eingeführt, als Bio-Produkte noch neu waren. Heute produziert die Mühle 40.000 Tonnen Bio-Mehl jährlich und betreibt die größte Photovoltaikanlage Österreichs. Mit der Einführung einer Getreidestaubheizung werden jährlich 70.000 Liter Heizöl eingespart, und alle Produkte werden zu 100 Prozent CO2-neutral hergestellt. Rund 50 Lehrlinge wurden am Standort ausgebildet, viele von ihnen haben heute Führungspositionen in der GoodMills-Gruppe inne.

Optimistisch in die Zukunft

„Seit ihrer Gründung im Jahr 1924 hat sich die Farina-Mühle immer wieder neu erfunden, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Sie bleibt ein Ort, an dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen“, so Peter Stallberger. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Qualität sieht die Farina-Mühle optimistisch in die Zukunft: „Wir sind bereit, die nächsten 100 Jahre mit derselben Leidenschaft und Innovationskraft anzugehen, die uns bis hierher gebracht hat“, erklärt Stallberger. So gelingt das Steirer-Herz und die Hadn-Torte auch weiterhin genauso, wie es die regionale Tradition vorzeigt.

www.goodmills.at

Werbung

Aktuell

Im Trend
Die Top 5 des Tages

GASTRO-NEWSLETTER

Um über die neuesten Nachrichten, Angebote und Sonderankündigungen auf dem Laufenden zu bleiben.








Cover Storys