Ratzeputz: Kürbismarmelade mit Orangen

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Herbstzeit ist Kürbiszeit. Auf den Feldern reifen die „Plutza“ und manche Köche sind mit der oft stattlichen Größe überfordert. Einmal angeschnitten, hält sich der Kürbis oft nur einige Tage. Da ist Kreativität gefragt, um das ganze Fruchtfleisch zu verwerten.

Kürbis eignet sich für fast alles. Er harmoniert mit sämtlichen Kräutern und Zutaten und ist flexibel wie kaum ein anderes Lebensmittel. Für jeden Geschmack gibt es ein Kürbisgericht. So eignet er sich bestens für Strudel, Tartes, Gnocchi, Tortellini-Füllungen, Pastagerichte, aber auch für Desserts wie Parfaits, Cremen, Kompotte, ja bis hin zu Kuchen, Torten, Broten und sogar köstlichen Marmeladen. Wer einen Kürbis mit festem Fruchtfleisch hat, kann Marmelade daraus zaubern, mit Apfel gemischt und reichlich Gewürzen wie Zimt oder Ingwer lassen sich etliche Gläser damit füllen. Wer es lieber pikant mag, kann Kürbis grob raspeln und ähnlich wie Zucchini mit Zwiebel und Gewürzen süß-sauer einlegen.

Zutaten:

  • 600 g Kürbisstücke
  • 400 g Orangensaft
  • 1 kg Gelierzucker
  • 1 Esslöffel Orangenzesten
  • Orangenfilets von einer Orange, besser einer Blutorange
  • 1 Stamperl Orangenlikör, ersatzweise Cocgnac

Zubereitung:

  1. Von einer Orange aus biologischem Anbau mit einem Zestenreißer die Orangenschale gewinnen. Anschließend die Orangen mit einem Messer schälen und Orangenfilets aus der Frucht herausschneiden.
  2. Kürbis schälen und in kleine Stücke schneiden.
  3. Kürbis, Orangensaft und Gelierzucker zum Kochen bringen. Masse mit einem Pürierstab fein pürieren.
  4. Orangenzesten und -filets dazugeben. Die Marmelade sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe machen.
  5. Orangenlikör dazugeben und heiß in Gläser abfüllen.
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