Andreas Senn ist eine fixe Größe in der Spitzenküche. Mit zwei Michelin-Sternen und vier Hauben im Gault&Millau hat er sich einen festen Platz in der europäischen Kulinarik erobert. Doch nun wagt der Starkoch einen Schritt, der die gehobene Gastronomie zugänglich macht und gleichzeitig die lockere Bar-Kultur aufwertet. Im Salzburger Gusswerk hat Senn die SENNS.Bar eröffnet, die eine gelungene Mischung aus kulinarischem Hochgenuss und entspanntem Ambiente bietet.
Ein lockerer Einstieg in die Welt der Haute Cuisine
Die SENNS.Bar bietet die Möglichkeit, die erstklassige Küche von Andreas Senn zu erleben, ohne sich gleich für ein aufwendiges Gourmet-Menü entscheiden zu müssen. In einem coolen Industrial-Ambiente mit nur 20 Sitzplätzen können Gäste ab sofort ausgewählte Gerichte aus dem Restaurant à la carte genießen – und das zu Preisen, die weit unter denen eines klassischen Fine-Dining-Erlebnisses liegen. „Es sind ab sofort zwei Welten, die wir unseren Gästen anbieten“, erklärt Senn. „Die große Show mit Menü und Weinbegleitung im Restaurant und vorne in der neuen Bar ein legerer Auftritt, der auch für spontane Besuche geeignet ist.“ Dabei ist es besonders die Auswahl der Gerichte, die überzeugt. Für nur acht Euro gibt es etwa „Rosa Bianca Aubergine, Edamame und Miso“ in Form der beliebten Steamed Buns, oder eine Portion „Mangalitza Schweinebauch, Hoisin und Kimchi“ für neun Euro. Auf den Tellern finden sich auch Klassiker aus der 2-Sterneküche – so etwa „Ochsenmarkknödel, Hefe, Karfiol und Weißer Alba Trüffel“ für 28 Euro.
Die Verbindung von Gastronomie und Wein
Was Senn und seinem Team ebenso am Herzen liegt, ist die Weinbegleitung. In der SENNS.Bar kommen rund zwei Dutzend offene Weine auf den Tisch, mit einem klaren Fokus auf Burgund und Bordeaux. Gäste können sich also auch hier auf hohe Qualität und sorgfältig ausgewählte Tropfen freuen, die das Geschmackserlebnis abrunden. „Wir begrüßen Gäste aus aller Welt in unserem Restaurant, bemerken aber, dass es immer mehr Menschen gibt, die lieber à la carte essen wollen“, erklärt der Spitzenkoch. „Für sie alle ist die neue Bar nun eine tolle Möglichkeit, wenn sie einen Auszug aus unserer Küche genießen wollen.“
Die Barkarte – eine Hommage an die fünf Sinne
Auch die Bar selbst stellt ein Highlight dar, besonders durch die eigens kreierten „Sen(n)sational Cocktails“. Der Name ist Programm: In fünf unterschiedlichen Geschmacksrichtungen – von „sauer“ über „bitter“ bis hin zu „umami“ – bereitet Barchef und Sommelier Thomas Kracher kunstvolle Cocktails, die zu den Gerichten des Restaurants passen. So serviert er etwa die „Sauer“-Kreation mit Kaffir Gin, Matcha, Pandan, Limette und Eiweiß, während der „Bitter“-Drink aus kaltem Kaffee, rotem Wermut, Rum und Kaffeelikör besteht. Für die Umami-Variante kommen Grüntee Gin, Wermut trocken, Ananas, Kokos und Salz zum Einsatz.
Diese Mischung aus exklusiver Kulinarik und lockerer Atmosphäre macht die Bar zu einem neuen Hotspot für Salzburgs Genießer.
