ÖHV-Präsident Walter Veit und Team erneut im Amt

TitelbildÖHV

Das Präsidium von Österreichs größter freiwilliger Tourismus-Interessenvertretung wurde für weitere drei Jahre gewählt. Walter Veit und sein Team aus erfahrenen Hoteliers aus allen Bundesländern wurden beim ÖHV-Kongress 2024 in Innsbruck mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Die Vizepräsidenten Klaus Hofmann (VAMED Vitality World), Alexander Ipp (IPP Hotels, Wien), Heike Ladurner-Strolz (Hotel Zimba, Schruns) und Sophie Schick (Boutique-Hotel Hauser, Wels) sowie die Landesvorsitzenden Gernot Deutsch (Heiltherme Bad Waltersdorf), Hubert Koller (KOLLERs, Seeboden), Hannes Scheiblauer (Relax Resort Kothmühle, Neuhofen a. d. Ybbs, Schloss an der Eisenstrasse, Neuhofen) und Barbara Winkler (Hotel Kaiser und Kaiserlodge, Scheffau) wurden gewählt. Manfred Furtner (Wiesenhof, Pertisau) übernimmt die Rolle des Finanzreferenten. „Dass sie neben dem Beruf ihr Wissen und ihre Erfahrung in das ehrenamtliche Engagement in der ÖHV einbringen, ist nicht selbstverständlich und ein echter Gewinn für die Branche“, bedankte sich Veit bei seinem Team.

Herausforderungen im Tourismus

Die Pandemie-Jahre mit Reisebeschränkungen und Rekordinflation sollen hinter Walter Veit liegen, der den Fokus auf die Zukunft richten möchte. „Digitalisierung, Finanzierung, Nachhaltigkeit, Arbeitsmarkt und das Budgetdesaster fordern den gesamten Standort enorm. Politik und Wirtschaft werden an einem Strang ziehen müssen, damit wir aus dem Tal wieder herauskommen“, äußerte Veit seine Erwartungen an die neue Regierung. „Die neue Koalition muss reparieren, was die Vorgänger hinterlassen haben. Nicht nur das Budget, auch die Bürokratie ist eine riesige Baustelle. Die Unternehmen brauchen dringend Entlastung.“ Der Tourismus könne eine Schlüsselrolle beim Weg aus der Krise spielen, wenn man ihn lässt: „Wir holen aus internationalen Märkten Unsummen ins Land, wir investieren in die Regionen und schaffen laufend neue Arbeitsplätze auch in schwierigen Zeiten. Aktuell bleibt da noch viel Potenzial liegen. Das ließe sich ändern. Wir wissen wie.“ Die ÖHV steht der neuen Regierung als unabhängige Interessenvertretung mit Input aus der Praxis jederzeit zur Verfügung, stellte Veit klar.

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Fokus auf die Zukunft beim ÖHV-Kongress

Der ÖHV-Kongress setzt den Blick auf die Zukunft: Vom 24. Jänner an werden 650 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Medien in Innsbruck erwartet. Besonderes Augenmerk liegt auf den Gästen der Gen Z, die mit ihren Vorstellungen die öffentliche Debatte stärkeren Einfluss ausüben als jede Generation vor ihr. Zahlreiche Expertenvorträge beleuchten Zukunftstrends: Wie die Gäste von morgen reisen, was sie von Hotels erwarten, wie künstliche Intelligenz dabei integriert wird und wie diese Gruppen gezielt angesprochen werden können.

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