Moderne Lösungen für flexibles Kochen

Die Welt der Profi-Küche ist im Wandel: Von klassischem Catering über Kantinen bis hin zu mobilen Foodtrucks – Flexibilität und Effizienz sind entscheidend. Welche Geräte benötigt werden und wie man eine mobile Küche plant, zeigt dieser Überblick.

Cateringunternehmen bedienen ein breites Spektrum an Veranstaltungen, von Hochzeiten bis zu Firmenfeiern. Hier ist Mobilität entscheidend, da das Essen oft an unterschiedlichen Orten serviert wird. Zum Einsatz kommen:

  • Chafing Dishes: Sie halten Speisen warm und sind ideal für Buffets.
  • Thermoport-Behälter: Diese isolierten Boxen halten Lebensmittel über Stunden warm oder kalt.
  • Mobile Kochstationen: Kompakte Geräte wie Induktionskochfelder oder Tischgrills erlauben flexibles Kochen vor Ort.
  • Heizlampen: Sie sorgen dafür, dass Speisen warm bleiben, ohne auszutrocknen. Cateringunternehmen benötigen zudem eine durchdachte Logistik, um große Mengen Speisen effizient zu transportieren und aufzuwärmen.

Kochen vor Ort oder Regeneration?

In Kantinen oder Unternehmen wird häufig entschieden, ob das Essen komplett vor Ort gekocht oder angeliefert und regeneriert wird. Letzteres spart Kosten, erfordert jedoch spezielle Geräte:

  • Konvektomaten: Diese vielseitigen Geräte können Speisen dämpfen, backen oder regenerieren. Sie sind ideal für große Mengen.
  • Mikrowellen mit Heißluftfunktion: Perfekt für kleinere Portionen oder schnelle Aufwärmprozesse.
  • Wärmeschränke: Halten Speisen auf Serviertemperatur bereit.
  • Thermobehälter: Für den Transport und das Warmhalten von fertigen Gerichten. Der Trend geht dahin, Mahlzeiten vorher zuzubereiten und vor Ort nur noch aufzuwärmen. Das spart Personal und erleichtert die Einhaltung von Hygienevorschriften.

Küche auf kleinstem Raum

Foodtrucks sind eine spannende Erweiterung der mobilen Gastronomie. Die Herausforderung liegt darin, auf begrenztem Raum eine voll funktionsfähige Küche zu integrieren. Wichtige Geräte sind:

  • Gas-/Elektroherde: Kompakte Modelle für die Zubereitung von Hauptgerichten.
  • Fritteusen: Für Pommes, Snacks oder andere frittierte Speisen.
  • Kühlschränke und Tiefkühler: Zur Lagerung von Zutaten.
  • Dämpfer und Kombigeräte: Sie sparen Platz und bieten vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten.
  • Abluftsysteme: Essenziell, um Gerüche und Dämpfe zu minimieren.
  • Spülmaschinen: Platzsparende Modelle, um Geschirr effizient zu reinigen.

Planung: Der Schlüssel zum Erfolg

Die Planung einer mobilen Küche beginnt mit der Analyse der Zielgruppe und des dazugehörigen Angebots. Fragen wie „Welche Speisen sollen zubereitet werden?“ und „Wie viele Gäste werden erwartet?“ bestimmen die Auswahl der Geräte. Weitere Schritte:

  1. Grundriss erstellen: Der Raum im Foodtruck oder Imbisswagen muss effizient genutzt werden.
  2. Energieversorgung klären: Gas, Strom oder Dieselgeneratoren sind mögliche Optionen.
  3. Hygienevorgaben beachten: Mobile Küchen müssen die gleichen Standards wie stationäre Küchen einhalten.
  4. Genehmigungen einholen: Je nach Region sind spezielle Betriebserlaubnisse erforderlich.

Mobilität in der Profi-Küche erfordert durchdachte Konzepte und die richtigen Geräte. Ob Catering, Kantinen oder Foodtrucks – flexible Lösungen bieten neue Möglichkeiten, um Kunden effizient und hochwertig zu bedienen. Mit einer guten Planung und den passenden Technologien ist die mobile Gastronomie bestens gerüstet für die Zukunft.

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