Österreichische Haushalte greifen 2024 so oft zu Eiern wie nie zuvor. Laut aktueller RollAMA-Analyse stieg der Absatz im Lebensmitteleinzelhandel um 7,4 %, der Umsatz sogar um 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit wird sogar das Konsumniveau der Corona-Jahre übertroffen.
Eier gelten längst als Convenience-Produkt: schnell zubereitet, lange haltbar, vielseitig einsetzbar. Im Schnitt werden 230 Eier pro Haushalt jährlich gekauft – vor allem in älteren Haushalten liegt der Verbrauch über dem Durchschnitt.
Haltungsform gewinnt an Bedeutung

Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten entscheiden sich bewusst für Eier aus Freilandhaltung – deren Marktanteil stieg auf 37,6 %. Auch Bio-Eier bleiben gefragt, obwohl das Angebot 2024 leicht eingeschränkt war. Besonders vor Ostern sind auch gekochte Eier stark nachgefragt – deren Anteil liegt im Jahresdurchschnitt bei 7,5 %, rund um Ostern sogar bei 17 %.
Tradition rund ums Osterei
Ostern bleibt das Fest der Eier: 79 % der Haushalte essen gefärbte, gekochte Eier – vor allem in ländlichen Regionen und in Bundesländern wie Kärnten (93 %) und Vorarlberg (90 %) ist die Tradition besonders ausgeprägt. Ein Drittel der Haushalte färbt Ostereier ausschließlich selbst, häufig im Rahmen familiärer Rituale.
Sicherheit durch das AMA-Gütesiegel
Rund 81 % der Legehennen in Österreich leben in AMA-Gütesiegel-Betrieben. Nahezu alle Frischeier im Lebensmitteleinzelhandel tragen das rot-weiß-rote Siegel – ein Garant für Herkunftssicherheit, transparente Kennzeichnung und unabhängige Kontrollen. Gerade bei gefärbten Ostereiern empfiehlt die AMA-Marketing, besonders auf das Gütesiegel zu achten, da für diese andere Kennzeichnungspflichten gelten als bei rohen Eiern.
„Das AMA-Gütesiegel gibt Sicherheit – vom Futter bis zur Verpackung“
AMA-Marketing-Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek