Änderungen bei RWR-Karte sollen Fachkräftezuzug unterstützen

Die RWR-Karte wird von der Regierung als Schlüssel-Instrument für den qualifizierten Fachkräftezuzug gesehen.
Die RWR-Karte wird von der Regierung als Schlüssel-Instrument für den qualifizierten Fachkräftezuzug gesehen.

„Die Rot-Weiß-Rot-Karte ist auch für die Tourismusbranche ein wichtiges Instrument, um die qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften nach Österreich zu ermöglichen. Um die RWR-Karte an die heutigen Gegebenheiten weiter anzupassen, braucht es jetzt Evaluierungen im Bereich des Bürokratie-Abbaus, der Digitalisierung und der Ausbildungsanerkennung. Nur so können wir sicherstellen, dass die RWR-Karte praktikabel und zukunftsfit bleibt“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler anlässlich des Stakeholdertreffens im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft.

Bis Juni 2023 wurden im Tourismus 400 RWR-Karten ausgestellt – im gesamten Jahr 2022 waren es 348. „Die aktuellen Zahlen sind eine wichtige Bestätigung für die Treffsicherheit der jüngsten Reformen und dafür, dass die RWR-Karte von den Unternehmen immer besser angenommen wird“, zeigt sich Kraus-Winkler überzeugt. Zuletzt wurden etwa die Sprachen Spanisch, Französisch, Bosnisch, Kroatisch sowie Serbisch künftig mittels Punktesystem stärker gewichtet. Außerdem wurde das erforderliche Sprachniveau bei der Stammmitarbeiter-Regelung für die Inanspruchnahme der RWR-Karte auf A1 abgesenkt.

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