Mit Nächtigungen von knapp fünf Millionen für das Jahr 2021 liegt Niederösterreich zwar weit über dem Ergebnis aus 2020, aber das Vorkrisenniveau ist noch nicht erreicht. Die „neue Sommerfrische in Niederösterreich“ mit ihren Seen, der frischen Bergluft und den Kulturveranstaltungen, vielen Möglichkeiten bei Radausflügen sowie das große Angebot im Gesundheitsbereich lockten vor allem in den Sommermonaten zahlreiche Gäste nach Niederösterreich. Aber auch der Weinherbst und etliche Kulturveranstaltungen brachten zahlreiche Nächtigungen. Schwierig war die Lage vor allem im Wirtschaftstourismus, Seminare und Kongresse wurden nur sehr verhalten organisiert.
„Die Touristiker haben das Beste aus diesem für die Branche so schwierigen Jahr gemacht. Die ersten Wochen des heurigen Jahres bleiben bei derart hohen Infektionszahlen weiterhin herausfordernd. Aber mit dem Abklingen der Omikron-Welle bin ich zuversichtlich, dass wir die große Aufholjagd starten können. 2022 wird ein Jahr des Aufschwungs für den Tourismus in Niederösterreich. 2021 war nur die Aufwärmrunde für das, was uns heuer im Tourismus in Niederösterreich erwarten wird. Heuer setzen wir vor allem auf unsere Stärkefelder als die Raddestination Nummer eins im Herzens Europas, als Mekka des Weintourismus, auf unser reichhaltiges Kulturangebot und Erholung und Aktivitäten in der Natur“, so Tourismuslandesrat Jochen Danninger.
Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, fügt hinzu: „Wir werden künftig noch intensiver mit unseren sechs Tourismusdestinationen und der Niederösterreich-CARD zusammenarbeiten. Dabei werden wir vor allem Synergien im Bereich Marketing und Kommunikation schaffen, uns gemeinsam verstärkt den Themen Digitalisierung und Data Management widmen und uns gezielt auf Leitthemen in den Bereichen Wein & Kulinarik, Rad & Mountainbike sowie Kunst & Kultur fokussieren. Ein klares Ziel dabei ist, dass sich alle Besonderheiten und Produkte, die sich in Niederösterreich bieten, noch mehr zu einem ‚genussvollen Gesamterlebnis‘ vereinen und ein ‚Mehr-Erlebnis‘ für unsere Gäste schaffen!“