Legitimiert durch die päpstliche Regel „Flüssiges bricht das Fasten nicht“ war schon im Mittelalter das Brauen nahrhafter Starkbiere für die Fastenzeit erlaubt. Bier wurde damals in Klöstern sowohl für den Eigenbedarf als auch für die Armen gebraut, denn die Wohltätigkeit zählte neben manchem Verzicht zu den Kernaufgaben der Fastenzeit.
Stiegl präsentiert auch dieses Jahr ab Anfang März seine Bierspezialität „Zölibat“ für den Biergenuss, den man sich auch in der Fastenzeit gönnen „darf“. Das Starkbier ist ein Triple mit einem Alkoholgehalt von 8,2 % Vol., das der Tradition der Abteibiere entstammt. Heuer kann man – ganz nach alter Tradition – durch den Genuss des neuen Hausbiers zugleich Gutes tun. Denn mit dem Kauf jeder Flasche Stiegl-Hausbier „Zölibat“ unterstützt man eine gemeinsame Aktion von Stiegl und dem Orden der Barmherzigen Schwestern in Linz. Dabei spendet die Salzburger Privatbrauerei für jede Flasche „Zölibat“ eine warme Suppe, die im Vinzenzstüberl der Barmherzigen Schwestern an bedürftige, oftmals obdachlose Menschen ausgegeben wird. Ein Neckhanger an der Flasche informiert über die Aktion und bietet mittels eines QR-Codes zusätzlich die Möglichkeit, „gemeinsam mit dem Braumeister“ das Bier zu verkosten.
Das „Zölibat“ …
… präsentiert sich in leuchtendem Bernstein mit üppiger Schaumkrone mit deutlichen Frucht- und Gewürznoten. „Die angenehme Spritzigkeit der obergärigen Bierspezialität intensiviert die komplexen Geschmackseindrücke und frischt zugleich den wuchtigen Körper auf“, beschreibt Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker seine Bierkreation. Als Speisenbegleiter passt das „Zölibat“ zu würzigen Gerichten wie gebratene Ente, Steaks oder Lammkronen sowie zu kräftigen Käsesorten. Aber auch zu diversen Mehlspeisen passt das „Zölibat“ ideal.