Ein niederösterreichisches Start-up zeigt, wie man aus heimischen Sojabohnen ein Produkt zaubert, das richtig Lust auf pflanzliche Ernährung macht. Zack die Bohne aus St. Pölten stellt Bio-Tempeh her, das fermentiert und prall gefüllt mit Protein ist. Mit seiner festen Textur eignet es sich gleichermaßen für schnelle Bowl-Gerichte wie für kreative Menüs in Betriebsrestaurants.
Gegründet wurde das Unternehmen von Hannes Weichhart gemeinsam mit den Gastronomen Stefan und Heidrun Zanini. Zack die Bohne verarbeitet ausschließlich heimische Bio-Sojabohnen und produziert vollständig in St. Pölten. Die Fermentation erfolgt mit speziellen Starterkulturen, die dem Tempeh seine charakteristische Textur und den mild-nussigen Geschmack verleihen. Tempeh ist nicht nur proteinreich und ballaststoffhaltig, sondern auch äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar.
Die Hauptabnehmer sind Großküchen, Gemeinschaftsverpflegungen und Betriebsgastronomien, zunehmend aber auch Seniorenheime, Spitäler und Kindergärten. Das Bio-Tempeh ist österreichweit verfügbar und steht für ein neues Bewusstsein am Teller.
Bedeutsame Partnerschaft
Einer der ersten großen Partner von Zack die Bohne ist ISS Österreich. Das Unternehmen ist mit rund 7.000 Mitarbeitern an mehr als 5.000 Standorten tätig. ISS Österreich integriert das Bio-Tempeh in seine Betriebsrestaurants und erreicht damit zahlreiche Gäste in ganz Österreich. „Wir freuen uns, dass ISS Österreich neue und innovative Wege beschreitet und zeigt, dass Tempeh ein fixer Bestandteil moderner Betriebsverpflegung sein kann“, sagt Hannes Weichhart, Geschäftsführer von Zack die Bohne. Simon Schieferer, Head of Food Services bei ISS, ergänzt: „Unsere Kooperation mit Zack die Bohne zeigt, wie Innovation und Regionalität Hand in Hand gehen können. Wir holen die Zukunft in unsere Betriebsrestaurants und das schmeckt man auch.“ Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt wird das Tempeh nun schrittweise an weiteren Standorten eingeführt.










