Die Brau Union Österreich geht mit gutem Beispiel voran und verzichtet in der Zeit der Betriebssperren auf Miete und Pacht bei Gastronomen, die in Eigengaststätten des Unternehmens eingemietet sind oder einen Pachtvertrag haben.
„Unseren Kunden bricht derzeit der gesamte Umsatz weg. Wir wollen ihnen nicht auch noch den Boden unter den Füßen wegziehen, sondern ihnen helfend unter die Arme greifen“, berichtet Andreas Hunger, Geschäftsführer Gastronomie der Brau Union Österreich. „Wir alle müssen unsere Gastronomen jetzt fair behandeln! Dort wo es möglich ist, müssen wir jetzt unbürokratisch helfen. Wir setzen damit ein Zeichen und hoffen, dass viele Gastro-Vermieter diesem Beispiel folgen“, ruft Andreas Hunger zu einer Unterstützung der Gastronomen auf.
Eine Hand wäscht die andere
Das hilfreiche Angebot wird von Gastronomen dankbar angenommen, wie etwa Jörg Wanik, der mit seiner Familie das Gösserbräu in Wels betreibt: „Ich schätze das faire Entgegenkommen der Brau Union Österreich, das hilft, unseren Betrieb aufrechtzuerhalten. In der Not sieht man, wer die fairsten Partner sind.“ Von den 50 Mitarbeitern wurde keiner gekündigt, sondern zur Kurzarbeit angemeldet. „Dies ist auch ein Signal für die Gesellschaft, dass ich mich mit meinen Mitarbeitern solidarisch zeige“, bekundet Wanik.
Gelebte Solidarität
Auch Michael Dvoracek, Pächter des Braugasthofes Schwechat, weiß das Angebot zu schätzen: „Ich finde es toll, wie wir als Partner der Brau Union Österreich unterstützt werden, das ist gelebte Solidarität. Mein Team und ich freuen uns schon darauf, wieder aufsperren zu können. Als Brauhaus vor den Toren Wiens können wir viele Gäste begrüßen, die aus dem Umkreis, der Wiener Innenstadt oder am Weg vom bzw. zum Flughafen bei uns einkehren“. www.brauunion.at
