„Wirksamer Klimaschutz mit messbaren Zielen ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb berechnen wir jetzt auch den CO2-Fußabdruck unserer Speisen. Das schafft nicht nur Transparenz für unsere Kunden, sondern beantwortet auch fundiert die Frage, wie klimafreundlich wir kochen und wie wir uns verbessern können“, beschreibt Gourmet-Geschäftsführer Herbert Fuchs das Engagement des Unternehmens für eine klimafreundliche Ernährung. Die Messung des CO2-Fußabdrucks soll zusätzlich Verbindlichkeit schaffen.
Auf die Zutaten kommt’s an
Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks der Speisen von Gourmet bestätigt, was internationale Studien zeigen: Bei den Zutaten besteht der größte Hebel für den Klimaschutz. Durchschnittlich 78 Prozent des Gesamt-Fußabdrucks der Speisen von Gourmet werden von den Zutaten verursacht, rund die Hälfte davon durch Fleisch. Auf Energie, Transport und Verpackung entfallen in Summe rund 20 Prozent. „Deshalb setzen wir immer stärker auf innovative Veggie-Gerichte, Bio und heimische saisonale Zutaten. Bereits zwei Drittel unserer Lebensmittel kommen aus Österreich“, betont Fuchs.
Der durchschnittliche Fußabdruck einer Hauptspeise für Volksschulkinder (300 g) beträgt bei Gourmet nur 0,9 kg CO2e, bei einer Speise für Erwachsene (450 g) sind es 1,5 kg CO2e. Im Vergleich dazu: eine Leberkässemmel mit nur 200 g schlägt bereits mit 1 kg CO2e zu Buche. „Bei uns geht sich also für den CO2-Rucksack eines Snacks bereits ein vollwertiges warmes Mittagessen aus“, freut sich Fuchs. Zum Beispiel eine Erwachsenenportion Bio-Tortellini mit Spinat-Käse-Sauce (390 g, 1 kg CO2e) oder Gefüllte Paprika in Tomatensauce mit Kartoffeln (450 g, 1 kg CO2e). Mehr dazu auch auf www.gourmet.at/nachhaltigkeit/co2-fussabdruck