Coca-Cola stärkt Kreislaufwirtschaft


Am 18. März ist Weltrecycling-Tag, und heuer wird insbesondere die Bedeutung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft in den Vordergrund rücken.


Fotos: Martin Steiger

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Denn weggeworfener Plastikabfall ist ein Problem Mensch und Umwelt – Getränkeverpackungen stehen im Fokus der öffentlichen Diskussion. Als wichtiger Schritt zur Reduktion des Plastikmülls und zur Erhöhung der PET-Sammelquoten wird in Österreich ab 2025 das verpflichtende Pfand auf Getränkeeinwegverpackungen für PET-Flaschen und Aluminiumdosen eingeführt. Die europäischen Regeln sehen außerdem vor, dass ab 2024 Verschlüsse von Getränkeverpackungen bis einer Füllmenge von drei Litern fest mit der Flasche verbunden sind. Ebenfalls ab diesem Jahr gilt die angebotsbezogene Mehrwegquote im Lebensmittelhandel. Coca-Cola Österreich unterstützt diese Maßnahmen und setzt bereits früher die weiteren notwendigen Schritte zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft.

100prozentig recyceltes PET

Seit 2019 werden PET-Flaschen der Marke Römerquelle ausnahmslos aus recyceltem PET hergestellt. In Bezug auf den Anteil des recycelten Materials in neuen PET-Flaschen gibt die EU eine Recyclinganteil-Quote von 25 Prozent bis 2025 vor, spätestens 2030 soll der Anteil bei 30% liegen. Der bisherige Anteil über das gesamte in Edelstal produzierte PET-Portfolio von Coca-Cola Österreich wird in den kommenden Wochen erhöht: Alle Limonadenprodukte, die am Standort Edelstal produziert werden, sowie PET-Flaschen der Marke Powerade werden auf Flaschen aus 100 Prozent recyceltem PET umgestellt.

Herbert Bauer, General Manager bei Coca-Cola HBC Österreich, sagt hierzu: „Wir haben mit der Umstellung bereits im Dezember 2022 begonnen und lassen die Produkte sukzessive in den Markt einfließen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Materials im Wertstoffkreislauf, aber auch zur Emissionsreduktion. Da recyceltes PET einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck hinterlässt als neues PET, sparen wir mit dem Umstieg pro Jahr nicht nur bis zu 6.000 Tonnen Neumaterial, sondern auch mehr als 9.000 Tonnen CO2.“

Gut verschlossen

Seit Anfang März wird das gesamte Limonaden-, Saft- und Eistee-PET-Portfolio schrittweise auf die neuen fix verbundenen Verschlüsse umgestellt. „So wird es für Konsumenten noch einfacher, Einwegplastikverpackungen samt Verschlüssen zu sammeln und dem Recyclingkreislauf zuzuführen“, begründet Philipp Bodzenta, Public Affairs & Communications Director bei Coca-Cola Österreich. „Um die Konsumenten mit den neuen Verschlüssen vertraut zu machen, wird dieses Thema auch in unsere Kommunikationsmaßnahmen mit einfließen. Zudem macht ein Piktogramm auf der Oberseite des Verschlusses oder am Etikett direkt am Produkt auf die neuen Verschlüsse aufmerksam“, sagt Katharina Rößl, Marketingleiterin bei Coca-Cola Österreich. Mit den neuen Verschlüssen ist es auch gelungen, den Materialeinsatz so zu optimieren, dass kein zusätzlicher Kunststoff benötigt wird.

Plastik Einsparung durch Kartonumverpackungen

Seit 2020 kann der Getränkehersteller mit dem KeelClipTM – einer kartonbasierten Sekundärverpackungslösung für Dosen Multipacks – rund 55 Tonnen Plastikfolie jährlich einsparen. Eine weitere deutliche Einsparung gelingt durch die neue – in Österreich und innerhalb der gesamten Coca-Cola HBC Gruppe bisher einzigartige – kartonbasierte Umverpackung, die künftig bei den 6 x 1,5 Liter PET-Multipackungen bei Limonaden (Coca-Cola, Fanta, Sprite und Mezzo Mix) eingesetzt wird. Die bisherigen Plastikfolien werden durch recycelbaren Karton und Kraftpapier ersetzt. „Die Reduktion von Plastik ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsagenda für eine Welt ohne Abfall. Mithilfe dieser Verpackungsinnovation werden wir jährlich weitere 200 Tonnen Plastik einsparen“, schließt Bauer.

www.coca-cola-oesterreich.at

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