Dabei sind nicht nur erstklassige Produkte gefragt, sondern auch eine entsprechende Präsentation und ein stimmiges Ambiente.
Geschichten erzählen
Schon am Frühstücksbuffet wird genau hingeschaut, was auf den Teller und ins Glas kommt und die Zeiten, in denen frei nach dem Motto „mehr ist besser“ auf die Frühstücksteller geschaufelt wurde, scheinen vorbei zu sein. Mancherorts zumindest, und das ist gut so. Denn so manch ein Mitarbeiter im Frühstücksdienst kann Geschichten von übereifrigen Gästen erzählen, die ihr Essen dann doch nicht aufgegessen haben, was eine komplette Lebensmittelverschwendung darstellt.
Lösungsansätze, diesem verschwenderischen Konsumverhalten entgegen zu wirken und dem Gast den Wert von Lebensmitteln zu vermitteln, gibt es einige. Ganz vorne mit dabei ist die Kommunikation mit den Gästen. Die köstlichen Eier für die Eierspeis kommen vom Bio-Bauernhof nebenan, der seine Hühner im mobilen Hühnerstall wohnen lässt? Wunderbar – ein kleiner Hinweis am Buffet macht auch die Gäste darauf aufmerksam. Der Wunsch nach natürlichen Lebensmitteln, die nachhaltig produziert werden ist da. Dabei beschränkt sich der Nachhaltigkeitsgedanke nicht nur auf regionale Produkte, sondern schließt auch Kaffee, Tee, Kakao etc. ein.
Qualität, Nachhaltigkeit und soziale Verträglichkeit entlang der gesamten Lieferkette transparent zu machen bringt allen etwas, auch der Umwelt. Ihre Gäste finden es bestimmt spannend mehr über den fair gehandelten Kaffee von Kleinbauern zu erfahren, der gerade frisch vom Automaten zubereitet wird oder auch über die positiven Eigenschaften des angebotenen Aroniasafts für einen vitalen Start in den Tag. Kleine Schilder, die Geschichten erzählen und positive Emotionen hervorrufen fallen mit geringen Anschaffungskosten kaum ins Budget, bewirken aber mitunter Großes und beeinflussen den Wohlfühlfaktor.
Kreativität ist gefragt
Kleine Gläser im Vintage-Style für Marmelade, Honig & Co., raffinierte Schneidebretter, platzsparende Etageren zum stilvollen Anrichten und Körbe für Gebäck und Brot – funktionale und kreative Präsentationsmöglichkeiten setzen die Speisen und Getränke am Frühstücksbuffet richtig in Szene. Dank der großen Auswahl gibt es für jeden Betrieb die passende Lösung – egal, ob wenig oder viel Platz für das Frühstück zur Verfügung steht.
Das Problem von Buffets: Sie werden oftmals als eingestaubt, langweilig und lieblos empfunden, doch das muss nicht sein. Denn mit einem auf den Betrieb angestimmten Buffet-System können die Schmankerl ansprechend, stilvoll und individuell präsentiert werden. Wie wär‘s zum Beispiel mit einer Müsli-Bar? Das Müsli erfreut sich bei Klein und Groß großer Beliebtheit, Variationen davon gibt es unzählige. Während es die einen am liebsten pur genießen, darf es bei den anderen schon in der Früh ein bisschen ausgefallener zugehen.
Damit möglichst viele Geschmäcker abgedeckt werden, bietet es sich an, zumindest zwei Basis- Müsli wie z.B. ein Flocken-Basis- Müsli für die Puristen und ein Bircher Müsli oder Frucht-Müsli als Alternative anzubieten. Flocken, Nüsse und Saaten bringen Abwechslung in die Müslischüssel und machen sich genauso gut wie Schokoflocken, Kokosflocken und Co. in der Müsli-Bar. Als Topping vielleicht ein paar frische Früchte und Superfood wie Algen-Pulver und schon ist ein individuelles Müsli kreiert.
Neben frischer Milch (angerichtet in ansprechenden Kännchen) und verschiedenen Joghurts, sollten auch pflanzliche und laktosefreie Alternativen angeboten werden. Soja-, Reis- oder Mandeldrink sowie laktosefreie Milch sind hier besonders beliebt. Auch eine Möglichkeit: Bereits zusammengestellte Müsli- Kreationen am Buffet anbieten. Und da das Auge bekanntlich mitisst, ist auch hier beim Anrichten Kreativität gefragt.