Die Idee: ein Brot aus der vielbegabten Blaualge „Spirulina“ und frisch gedämpftem Reis. Das allein ist für unsere Rezeptprofis noch keine allzu große Herausforderung. So richtig knifflig wird die Sache erst, wenn man sich auf rein österreichische Zutaten kapriziert. Und daraus ein Brot bäckt, das in jeder Hinsicht einzigartig ist.
Dass heute trendige Algen-Vitalbrote aus dem Ofen geholt werden können, ist der Experimentierfreudigkeit auf allen Seiten zu verdanken: Bei unseren Entwicklern, die nur darauf gewartet haben, Superfood in Brotform zu liefern. Bei zwei jungen Unternehmen, die sich über den regio-nalen Algen- bzw. Reisanbau drübergetraut haben. Und letztlich bei den Brotgenießern, die zuverlässig Appetit auf inno-vative Produkte mitbringen.
Sattes Grün im Brot
Statt in vertrauten Brauntönen kommt das Haubis Algen-Vitalbrot in sattem Grün daher. Die ungewöhnliche Krumenfärbung erklärt sich durch die Farbstärke der Spirulina-Alge. Doch die Farbe allein macht nicht den Reiz aus: Spirulina gilt als Kraftpaket aus Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ein Traum für alle „Superfoodies“! Noch dazu, wo die Alge längst nicht mehr den weiten Weg von Asia nach Austria zurückzulegen braucht. Anspruchsvolle Algenfans beziehen sie direkt beim Bauern ihres Vertrauens: bei SPIRULIX in Sitzenberg- Reidling in Niederösterreich. So auch unser Einkaufsteam. Angeregt von unseren Experten für Forschung und Qualität ordert es das „Grün“ im großen Stil. Übrigens nicht getrocknet, sondern als Frischware! Speziell für Haubis wird die Alge gleich nach der Ernte schonend tiefgekühlt. Dadurch steht sie nach dem Auftauen in Top-Qualität zur Verfügung. Hier eine Handvoll Spirulina – und die optische Assoziation mit passiertem Spinat. Dort frisch gedämpfte, aromatische Reiskörner. Diese kommen von ÖsterReis aus dem niederösterreichischen Gerasdorf oder von einem der umliegenden ÖsterReis-Partner. Auch hier also kurze Wege – und ein beruhigend leichter „Klimarucksack“.[ap_divider color="#CCCCCC" style="solid" thickness="1px" width="66%" mar_top="10px" mar_bot="10px"]
Advertorial
Der „ÖsterReis“
Mittlerweile gelingt es schon seit einigen Jahren, im Südosten Österreichs umweltverträgliche Reiskulturen zu betreiben. Zu verdanken ist dies einer wesentlichen Grundsatzentscheidung: Statt einer Flutung der Felder mit Wasser züchtet man den Reis trockenen Fußes. Der Trocken-anbau verhindert einerseits die Auswaschung unerwünschter Stoffe aus dem Boden (Stichwort: Arsen und Cadmium). Andererseits verursacht er kaum klimaschädigende Treibhausgase. Die Zuwendung von allzeit bereiten Händen vorausgesetzt! Denn ohne Wasser gibt es nur eine Methode, schnell wachsende Konkurrenz-pflanzen – im Klartext: Unkraut – zu unterdrücken: kontinuierliches Jäten. Und das ist genauso aufwendig, wie es sich anhört. Einmal geerntet, werden die Körner von ihrer strohigen Hülle befreit und in einer japanischen Spezialmaschine von „Natur“ auf Weiß poliert. So landen sie wie kleine Diamanten in unseren Backstuben.
"Haubis ist eine wichtige Plattform für unsere Weiterentwicklung. Weil jeder von uns sein Handwerk versteht, wird aus unserem Reis etwas doppelt Besonderes.“
Gregor Neumeyer, ÖsterReis
In der Familie wachsen: Möglich-Macher unter sich
Wir von Haubis sind laufend auf der Suche nach Menschen, die sich trauen, über den Tellerrand hinauszuschauen. Die bereit sind, Wagnisse einzugehen und Hindernisse zu überwinden. Nur so lassen sich Visionen umsetzen. In den letzten Jahren kommen immer mehr dieser möglichen Partner von selber auf uns zu.
Weil sie spüren, dass uns Ähnliches antreibt und Ähnliches verbindet. Sowohl SPIRULIX als auch ÖsterReis entstanden aus der Idee, einer bestehenden Landwirtschaft neue Aspekte zu geben. In beiden Fällen ging ein gut eingeführter Betrieb vom Vater an den Sohn weiter. In der Familie, wie wir es selber so sehr schätzen. Karl Pfiel von SPIRULIX träumte ursprünglich von einer Biogasanlage, die er in Zusammenarbeit mit der Wiener Universität für Bodenkultur auch umsetzte.
Dort kam er auch in Kontakt mit seinem Geschäftspartner Elad Zohar, einem Algenexperten. Seitdem forschen die beiden konsequent nach dem Essen der Zukunft. Mit der Spirulina-Alge als bevorzugtem „Gemüse“. Auf Haubis als Entwicklungspartner kamen die beiden, weil unser Sortiment bewusst auf die unterschiedlichsten Ernährungsüberzeugungen von bio bis glutenfrei eingeht. Gregor Neumeyer von ÖsterReis wiederum kam über seine Reiseleidenschaft auf den Reis. Und auf den Gedanken, die pflegeintensive „Diva“ in Österreich salonfähig zu machen.
Dabei pokerte der Nebenerwerbsbauer hoch. Wie bei vielen nachhaltigen Rohstoffen macht sich das Plus an Qualität beim ÖsterReis auch in einem Plus beim Preis bemerkbar. Gastronomen, Hoteliers und spitzfindige Privatpersonen jedoch erkannten den Mehrwert und halfen ÖsterReis zu wachsen. Wohin aber mit dem Reisbruch, der sich bei der Ernte und beim Polieren automatisch ergibt? Eine der möglichen Antworten war: kreativ verbacken! Damit war der Weg zu Haubis vorprogrammiert.
"Was kann man in Zukunft noch mit gutem Gewissen essen? Darüber mit Haubis nachzudenken, war eine Freude. Und das Ergebnis ist top!“
Karl Pfiel, SPIRULIX