Der Schmarren am Teller

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Man vermenge Eier, Milch, Mehl, Zucker und brate die Masse in einer Pfanne mit reichlich Butter goldbraun heraus. Und schon hat man eines der berühmtesten Gerichte Österreichs am Teller: den Kaiserschmarren. Die Süßspeise hat ihre Wurzeln in den Bergen des Alpenraums (die Zutaten waren leicht erhältlich), wurde erstmals erwähnt im Jahr 1835 und gelang nach und nach in die Mehlspeisküchen der kaiserlichen und königlichen Städte. Bis heute ist der Kaiserschmarren ein Fixpunkt in den österreichischen Speisekarten.

Ich habe diesen Sommer genutzt, einen Blick auf die Tische der heimischen Gastronomie zu werfen. Typische Gerichte wie den Kaiserschmarren findet man fast überall - von den Traditionsbetrieben über die gehobene Gastronomie bis hin zur Berghütte. Unterschiedlich ist nur die Präsentation der Speise. Am Porzellan mit Goldrand serviert erhält der Schmarren - seinem Namen entsprechend - den kaiserlichen Touch. Extravagant arrangiert bekommt die Mehlspeise als Fine Dining Gericht einen modernen Charakter. Oder wird zur bodenständigen Belohnung am Berg nach der Wanderung, gereicht in der Pfanne und frisch vom Ofen. Ein und dasselbe (einfache) Gericht, nur das Ambiente und die Tischkultur geben den entscheidenden Unterschied.

Ach ja: Ob’s nun ein Schmarren mit oder ohne Rosinen sein soll? Das ist und bleibt immer noch Geschmackssache!

Geschäftsführer Firma Helmut Hutterer
Geschäftsführer Firma Helmut Hutterer www.helmuthutterer.at
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