Der März 2023 schloss in Wien mit 1.133.000 Nächtigungen und einem Plus von 61 Prozent zum Vergleichsmonat 2022 ab – das entspricht 88 Prozent des Aufkommens aus 2019. Zwischen Jänner und März verzeichnete Wien 2.949.000 Übernachtungen – das bedeutet einen statistischen Zuwachs von 106 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 253.000 Übernachtungen (+46%) führt Österreich die Liste der Top-10-Märkte im März an und hat damit sein vorpandemisches Niveau wieder erreicht, gefolgt von Deutschland (212.000, +56%), Italien (61.000, +120%), den USA (57.000, +117%), Großbritannien (44.000, +84%), Spanien (31.000, +31%), Frankreich (28.000, +47%), der Ukraine (22.000, -52%), Israel (25.000, +32%) und Polen (21.000, +111%).
Der Netto-Nächtigungsumsatz von Wiens Beherbergungsbetrieben betrug im Februar 53.835.000 Euro – ein Plus von 136 Prozent zum Vergleichsmonat 2022. Im Vergleich zum Februar 2019 ergibt sich ein Plus von 9,2 Prozent. Im Zeitraum Jänner bis Februar konnten die Betriebe 117.186.000 Euro erwirtschaften – um 207 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im März 44,6 Prozent (3/2022: 30,1%), jene der Zimmer rund 56 Prozent (3/2022: rund 38%). Im bisherigen Jahresverlauf (Jänner bis März) lag die Bettenauslastung bei 39,6 Prozent (1-3/2022: 21,9%), die Zimmerauslastung bei rund 50 Prozent (1-3/2022: rund 28%). Insgesamt waren im März etwa 70.000 Hotelbetten in Wien verfügbar – das waren um 7.200 Betten (+11,7%) mehr, als im März 2022 angeboten wurden.
