Umbaustart Donauturm: Bierlokal und Café erweitern Angebot

Donauturm-Besuch als Pflichtprogramm für Touristen
Architekt Gregor Eichinger (l.), Paul Blaguss (Miteigentümer Donauturm) und Norbert Kettner (Direktor Wien Tourismus) wollen den Donauturm als Muss für Wien-Besucher etablieren.

Der Donauturm – mit insgesamt 252 Metern von der Sohle bis zur Spitze das höchste Bauwerk Österreichs und eines der beliebtesten Ausflugsziele Wiens – wird seit Wochenbeginn umgebaut.

Das sich in 170 Metern beständig drehende Restaurant und das Turmcafé auf 160 Metern werden dabei vollständig modernisiert und in den Stil der sechziger Jahre zurückgeführt. Besuchern werden künftig noch mehr Unterhaltungsmöglichkeiten in und rund um die beliebte Sehenswürdigkeit geboten.

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Im Zuge der Umbauarbeiten entstehen ebenerdig das neue Bierlokal „Donaubräu“ samt großzügigem Gastgarten mit Platz für bis zu 250 Personen sowie das „Donaucafé“. Insgesamt werden für den Umbau etwa 8,5 Millionen Euro investiert. Bis Ostern bleibt der Turm für Besucher geschlossen, ab April steht er in neuem Glanz für Besichtigungen offen. Das „Donaubräu“ öffnet seine Pforten voraussichtlich im Juni.

Der Donauturm wurde im Jahre 1964 im Rahmen der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) errichtet und zieht seither jedes Jahr über 420.000 Besucher an. Knapp 54 Jahre nach der Errichtung wird der Donauturm zeitgemäß umgebaut und erstmals auch erweitert.

„Schon in den sechziger Jahren war der Donauturm in erster Linie ein Aussichtsturm, ein Bauwerk für Freizeit, Spaß und Erholung – und genau darauf basieren unsere Zukunftspläne für das Wiener Wahrzeichen. Mit kreativen Ideen und in Zusammenarbeit mit einem international renommierten Architekten werden wir den Donauturm auch für die nächsten 53 Jahre fit machen“, erklärt Mag. (FH) Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms und Geschäftsführer der Blaguss Gruppe.

Erweiterte Gastronomie: Donaubräu und Donaucafé

„Wir sehen im Donauturm noch sehr viel Potenzial und möchten mit neuen, innovativen Angeboten und Programmpunkten überzeugen. Für Touristen wird ein wahres ‚Must-see‘-Erlebnis entstehen. Wiener sollen Stolz empfinden können, wenn sie an das Wahrzeichen denken“, so Blaguss weiter. Als Touristenmagnet ist der Donauturm ein idealer Ausgangspunkt für einen Wien-Besuch, da er einen grandiosen Überblick über die Metropole bietet und dazu einlädt, auch unentdeckte Plätze Wiens zu besichtigen.

Neben dem Turmrestaurant und dem Turmcafé werden auch die Eingangshalle, die Aussichtsplattform sowie die Event-Ebene renoviert. Das eindrucksvolle Design und der Stil der sechziger Jahre werden dabei optisch bewahrt und klar hervorgebracht. Gleichzeitig wird mit dem Umbau der damalige Stil mit moderner Technik und innovativem Ambiente kombiniert. Als Wahrzeichen Wiens steht der Donauturm seit dem Jahr 2001 unter Denkmalschutz. Darum findet der Umbau in enger und konstruktiver Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt statt.

Die Besucher erwartet außerdem ein noch vielfältigeres kulinarisches Angebot in und rund um das beliebte Wiener Wahrzeichen. Das „Donaubräu“ lädt dazu ein, gemütliche Stunden mit Freunden, Familie und Kollegen zu verbringen. Das dort künftig exklusiv erhältliche Turm-Bier kann in den warmen Jahreszeiten auch im dazugehörigen Gastgarten genossen werden, in dem bis zu 250 Personen Platz haben werden. Durch den Zubau des Bierlokals und des „Donaucafés“ im Erdgeschoss erweitert sich die Gastronomiefläche gemeinsam mit den Angeboten im Turmtrakt auf 1.500 Quadratmeter.

Donauturm und Park: Ort der Begegnung für Wiener und Touristen

Architekt Gregor Eichinger (eichinger offices partnership) wird das Projekt realisieren: „Der Donauturm ist eine beliebte Attraktion, die nicht nur internationale Besucher anzieht, sondern bei der auch Wiener gerne zu Touristen der eigenen Stadt werden. Es ist eine große Freude, ein so prägnantes Bauwerk, das von der Skyline Wiens nicht wegzudenken ist, mitzugestalten und das Besuchererlebnis noch weiter zu intensivieren“, so Eichinger. Der Donauturm mit dem umliegenden Donaupark soll als Ort der Begegnung für alle Wiener und Touristen gestärkt werden.

Auch Tourismusdirektor Norbert Kettner ist vom innovativen Zukunftskonzept überzeugt. „Der Blick von oben auf eine Stadt ist immer etwas Besonderes, er offenbart die Substanz einer Metropole. In Wien gibt es kaum einen Ort, von dem man ihn besser tätigen kann, als von einem Wahrzeichen wie dem Donauturm“, meint Kettner. „Die Pläne versprechen ein Premium-Erlebnis à la Vienne und zugleich nachhaltige Tourismusentwicklung außerhalb ausgetretener touristischer Pfade. Immer wieder werden wir gefragt, was es denn für neue Highlights in der Stadt gibt. Wer hoch hinaus will, kommt künftig am Donauturm nicht vorbei“, so Kettner abschließend.

Sobald die Renovierung des Turmtraktes abgeschlossen ist, stehen der Donauturm, das Turm-Restaurant sowie das Turm-Café Besuchern wieder offen. Die Fertigstellung des Donaucafés und des „Donaubräus“ samt Gastgarten wird bis zum Frühsommer 2018 dauern.

Weitere Informationen: www.topofvienna.at

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