Andrew Nussbaumer, Sprecher der österreichischen Eissalonbetreiber in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), und Luca Alberti, Sprecher der italienischen Eissalonbetreiber in Österreich, gaben dieser Tage den Startschuss für die Hochsaison im Eissalon. Über die Bühne ging der Auftakt zur sommerlichen Jahreszeit in der Gelateria der Familie Leonardelli in Klosterneuburg, die auch in Wien zwei weitere Eissalons betreibt.
„Apfelstrudel“ ist europäisches Eis des Jahres
Eine Tradition, die sich in den vergangenen mehr als zehn Jahren etabliert hat, ist die Kür des europäischen „Eis des Jahres“. In diesem Jahr wurde Österreich eingeladen, die Kreation der Eissorte zu übernehmen. „Österreich ist für seine ausgezeichneten Mehlspeisen und süßen Spezialitäten weltbekannt. Wir wollten daher eine typisch österreichische Mehlspeise in den Fokus rücken und haben uns für die Kreation der Eissorte „Apfelstrudel“ entschieden“, berichten die Eismacher-Branchensprecher Nussbaumer und Alberti.
Bereits 2012 hat das Europäische Parlament beschlossen, den 24. März zum „Tag des handwerklich erzeugten Speiseeises“ zu erklären. Seit 2013 wird dieser Tag alljährlich in den Eissalons in ganz Europa mit einer speziellen Eissorte, dem „europäischen Eis des Jahres“, gefeiert.
Passend zum europäischen Eis des Jahres – das heuer zugleich auch das österreichische Eis des Jahres ist – findet von 24. bis 31. März sowie von 1. bis 7. Mai in den heimischen Eissalons auch jeweils eine „Eiswoche 2023“ mit dem Schwerpunkt „Apfelstrudel-Eis“ statt.
Unterstützung für die St. Anna Kinderkrebsforschung
Bereits seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die österreichischen Eissalons für die St. Anna Kinderkrebsforschung. Mit einer Gesamtsumme von mittlerweile mehr als 100.000 Euro an Spenden – über 7.000 Euro wurden im vergangenen Jahr gesammelt – konnten die Eismacher in dieser Zeit einen Beitrag für die gute Sache leisten.