Familie Querfeld erweckt das „Napoleon“ wieder zum Leben

Das Team vom Napoleon: Berndt und Irmgard Querfeld (sitzend), mit den beiden vor Ort verantwortlichen Wirtinnen Patricia Stefan (l.) und Sabrina Kurz.
Das Team vom Napoleon: Berndt und Irmgard Querfeld (sitzend), mit den beiden vor Ort verantwortlichen Wirtinnen Patricia Stefan (l.) und Sabrina Kurz.

Im Jahr 1999 wurde am Kagraner Platz in Wien das Restaurant „Napoleon“ eröffnet. Der Name bezog sich darauf, dass in seinen Mauern 1809 Napoleon geweilt haben soll. 20 Jahre später allerdings, 2019, musste der damalige Pächter des Lokals Konkurs anmelden. 2020 hat die Cafetier-Familie Querfeld (u.a. Cafè Landtmann, Museum, etc.) den Garten für drei Monate gepachtet und eröffnete das „Napoleon Pop‐Up“. Ziel war es, die Mitarbeiter ihres Unternehmens, die alle Corona‐bedingt in Kurzarbeit waren, zu beschäftigen. Und nun, wieder ein Jahr später, wurde das Lokal von den Querfelds reanimiert und zur Dauereinrichtung gemacht.


Unter der Prämisse „Napoleon bleibt Napoleon“ will das Kagraner Wirtshaus ein Lokal für alle, jeden Tag und für jeden Anlass bleiben bzw. werden. Das Ambiente erinnert an ein typisches Gemeindegasthaus, einen Familienbetrieb der bereits in der dritten Generation geführt wird. Berndt Querfeld: „In einem Haus mit so viel Geschichte und Tradition finden sich natürlich das Leben und die Leidenschaft der Gastgeberfamilie und der Gäste wieder. Diese Atmosphäre wollen wir vermitteln!“ Und Irmgard Querfeld ergänzt: „Von der Großmutter, die die beste Köchin ist und nebenbei Bloggerin für Kochrezepte über den Onkel, der Schnaps brennt bis hin zum Sohn, der Ökofreak ist und Craaftbeer braut haben wir hier sehr viele bunte und originelle Charaktere in der Familie.

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Geröstetes Hirn und andere vergessene Klassiker

Im Napoleon wird gut bürgerliche Küche, saisonal, regional inklusive Wildspezialitäten mit einem Hauch „Retro“ angeboten. Auf der Karte kulinarische „Retro‐Kunststücke“ wie Bieraufstrichbrot mit Grammeln, gebackener Karpfen mit Erdäpfel‐Mayonaisesalat oder geröstetes Hirn mit Ei, Schnittlauch und Roggenbrot.

In den großzügigen Rüumlichkeiten des Lokals soll man dabei künftig nicht nur essen und trinken können, auch das Abhalten von Haushalts‐, Freizeit und Alltagskursen (z.B. Marmeladekochen, Kräuter‐, Würstel‐ oder Batikkursen, etc.) ist geplant.

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