Die herrlich aromatischen Karotten, denen einige Haubis Produkte ihre besondere Note verdanken, kommen direkt aus der Nachbarschaft. Von Robert Lutz, aus Wieselburg.
Als Bub hat Robert Lutz Astronaut werden wollen. Oder zumindest Pilot. Bis ihm die Fußstapfen seiner Eltern – zum Glück! – verlockender erschienen. Heute ist Robert Lutz gerne Bio-Bauer. Sein breiter Tätigkeitsbereich vom Anbau bis zum verarbeiteten Endprodukt stellt ihn vor vielfältige Herausforderungen. O-Ton: „Fad wird’s nie!“
Alles für die Frische
Es kommt nicht selten vor, dass sich Robert Lutz am Tag drei Mal umzieht. Zum Beispiel nach der Feldarbeit, wenn er in der Verarbeitung nach dem Rechten sehen will. Dann wechselt er von der erdigen Kluft in den weißen Mantel und zieht das obligatorische Häubchen über die Haare. Beides bleibt zurück, wenn er sich später ins Auto setzt um Termine wahrzunehmen oder die bestellte Charge für Haubis höchstpersönlich zu liefern. Was nicht selten mit einem Kaffee und einem Weckerl im Haubis Café einhergeht.
Im Kühlauto liegen dann fein säuberlich geschnittene Frischkarotten, die speziell für die Produkte vorbereitet und sofort nach dem Schneiden vakuumiert wurden. Robert Lutz erklärt, dass durch den Luftentzug im Vakuum die Karotten ohne Zusätze für einige Tage in Topform gehalten werden können und die fertigen Produkte schmecken, als hätten die Bäcker sie vor Ort geschnitten.
„Uns verbindet nicht nur ein sehr kurzer Anfahrtsweg, sondern auch das nachhaltige Wirtschaften.“
Robert Lutz
Rein ökologisch wirtschaftet die Familie Lutz bereits seit den 1970er-Jahren und passt mit seinen hohen Qualitätsansprüchen perfekt zu Haubis. Entsprechend viel Zufriedenheit schafft die Partnerschaft auf beiden Seiten. „Uns verbindet nicht nur ein sehr kurzer Anfahrtsweg“, bestätigt Robert Lutz. „Auch das nachhaltige Wirtschaften haben wir gemeinsam. Wie Haubis schätzen wir unsere Rohstoffe und gehen sehr bewusst mit ihnen um.“ So werden Karotten, die für den Julienne-Schnitt zu klein sind, händisch aussortiert und für die Saftverarbeitung genutzt. Ob sich Robert Lutz auch andere Wurzelgemüse aus seiner Landwirtschaft – etwa Sellerie oder Pastinaken – in „Brotform“ vorstellen könnte? Bestimmt fiele dem Haubis-Entwicklungsteam etwas Knuspriges dazu ein! www.haubis.com