Smarte Karte

In Südtirol setzt man im kommenden Jahr neben der Nachhaltigkeit auf die Gästekarte 2.0. Sie soll das fragmentierte Gästekartensystem vereinheitlichen und digitalisieren.

SüdtirolDerzeit sind rund 30 unterschiedliche Gästekarten im Umlauf, die mit der Gästekarte 2.0 in einem auf moderner Technik basierenden System zusammengeführt werden sollen. Außerdem soll die neue Karte als Besucherlenkungsinstrument eingesetzt werden und die sanfte Mobilität fördern. Derzeit läuft das Pilotprojekt „Mobilität Erlebnisraum Drei Zinnen“, das jederzeit auf die Bedürfnisse anderer Partner ausgedehnt werden kann. Vor allem für die sogenannten „Mustsee Places“ und „Instagrammable Places“ ist die Besucherstromlenkung relevant. Die Gästekarte 2.0 personalisiert das Kundenerlebnis und macht generierte Daten zugänglich.

Durch die Verknüpfung mit dem zukünftigen Südtirol Marketplace können verschiedene Leistungen gekauft und auf die Gästekarte aufgeladen werden. Die Entwicklung einer Concierge-App und einer einzigen Online-Plattform namens „Südtirol Marketplace“ soll künftig die bisher autonom existierenden Plattformen des Tourismus- und Agrarsektors bündeln.

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Südtirol ist klickbar

Eine gemeinsame Karte soll in Südtirol alle derzeit einzelnen Bausteine zusammenführen.
Eine gemeinsame Karte soll in Südtirol alle derzeit einzelnen Bausteine zusammenführen.

IDM Südtirol verfügt über zahlreiche Kommunikationsmedien, um den Gast entlang der gesamten Customer Journey digital zu begleiten. Bis zur Fertigstellung des Marketplace Momentan stehen das Online-Reiseportal suedtirol. info und diverse Smartphone-Apps zur Verfügung.

Grünes Südtirol

Unser Nachbarland ist schon lange Vorreiter im Bereich des grünen Tourismus. Basierend auf den Kriterien des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) wurden Indikatoren als Grundlage für die Messbarkeit von Nachhaltigkeit von Destinationen gemacht. Besonders nachhaltige Destinationen können das Nachhaltigkeitslabel Südtirol führen, das über drei Stufen führt. Je weiter die Transformation in eine nachhaltige Zukunft fortgeschritten ist, desto höher ist das erreichte Level. Das dritte und höchste Level ist „GSTC-recognised“ und wird somit international anerkannt. Auch Unterkunftsbetriebe können über das 3-Stufen-Modell Träger des Nachhaltigkeitslabel Südtirol werden. Jeder Betrieb kann individuell entscheiden, welche anerkannten Zertifikate er anstreben möchte, und die damit verbundenen Maßnahmenpakete umsetzen.

www.idm-suedtirol.com

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