Gewürz-Report 2024: Zimt und Vanille als süße Stars der Küche

Der Kotányi Gewürzreport 2024 präsentiert sich erstmals von seiner Zuckerseite und berichtet von den „süßen“ Gewürzvorlieben der Österreicher.

TitelbildRuby Sengar

Anlässlich zum vergangenem Welttag der Gewürze, welcher am 24. Oktober gefeiert wurde, bringt der Kotányi Gewürz-Report 2024 die süßen Vorlieben der Österreicher ans Licht. Eine Umfrage unter 500 Befragten zeigt, dass Zimt und Vanille die unangefochtenen Spitzenreiter unter den „süßen“ Gewürzen sind. Zwei klassischen Aromen, die nicht nur in traditionellen Mehlspeisen ihren Platz finden, sondern auch Frühstücksgerichte, Desserts und zahlreiche Getränke bereichern.

Zimt und Vanille: Die unbestrittenen Favoriten

Die Umfrage zeigt, dass die Österreicher gerne ihren Alltag versüßen. 57 Prozent der Befragten greifen regelmäßig zu Zimt, während 48 Prozent die feine Süße der Vanille bevorzugen. In der Tat gaben 41 Prozent an, mehrmals pro Woche süße Gerichte zuzubereiten. Die Beliebtheit dieser Gewürze zeigt sich vor allem in Torten, Kuchen und Strudeln, die von 59 Prozent der Befragten bevorzugt werden. Auch Weihnachtsbäckereien sind mit 55 Prozent ein Hit, während 51 Prozent süße Frühstücksoptionen wie Pancakes und Waffeln schätzen. Das zeigt, wie fest Zimt und Vanille in der österreichischen Küche verankert sind.

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Die „Königin der Gewürze“: Ein Blick auf Vanille

Besonders spannend ist die Untersuchung der Vanille, auch bekannt als die „Königin der Gewürze“. 64 Prozent der Befragten schätzen den einzigartigen Geschmack, während 50 Prozent den betörenden Duft der Vanille lieben. Ein emotionaler Aspekt, den die Umfrage beleuchtet, ist die nostalgische Wirkung: Bei rund einem Drittel der Befragten weckt der Duft der Vanille Erinnerungen an ein „warmes Zuhause“.

„Ob Vanillekipferl, Kompott oder Milchreis – mit ihrem betörend süßen, leicht würzigen Aroma veredelt die Vanille jedes Gericht. Selbst pikante Kreationen erhalten eine spannend außergewöhnlich-exotische Note“, verrät Ernährungswissenschafterin Elisabeth Voltmer von Kotányi. „Vanille kann aber noch mehr – das Gewürz ist für seine ausgleichende, beruhigende und stressmindernde Wirkung bekannt und kann in der Küche zum Geschmacksretter werden: Ein wenig Vanillemark entschärft mit Chili gewürzte Gerichte, mildert aber auch Speisen, in denen zu viel Säure steckt. Früchten oder Lebensmitteln mit wenig Eigengeschmack verhilft Vanille hingegen zu einem intensiveren Aroma“.

Der Kotányi Gewürz-Report offenbart auch, dass die Experimentierfreude der Österreicher in der süßen Küche keine Grenzen kennt. Neben den traditionellen Gewürzen haben sich auch Kombinationen wie „Shaved Peach“ oder „Swicy Food“ – eine Fusion aus süßen und scharfen Aromen – etabliert. Neue Süßigkeiten wie Vanilleeis mit Olivenöl und Meersalz haben bereits die Gaumen der Befragten erobert. „Und das ist der beste Beweis dafür, dass in Österreichs Küchen die Lust am süßen Entdecken mehr als vorhanden ist“, so Dominik Mattes, Director Marketing and Innovation bei Kotányi.

Anspruchsvolle Gewürzliebhaber

Österreicher zeigen sich bei der Gewürzauswahl anspruchsvoll: 58 Prozent legen Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Beliebtheit von gemahlenen Gewürzen ist mit 70 Prozent unbestritten, während ganze Gewürze und Gewürzzubereitungen ebenfalls gefragt sind. Kotányi-Expertin Voltmer erklärt, dass die Qualität von Gewürzen entscheidend ist, um den Gerichten geschmackliche Tiefe zu verleihen. Ein intensiver Geruch ist bei Zimtstangen ein Zeichen für hohe Qualität, während Vanille durch ihre Dickfleischigkeit und den Glanz der Schoten überzeugt.

Mit diesen Einblicken und Trends zeigt der Kotányi Gewürz-Report 2024, wie tief die „süßen“ Gewürze im Herzen der österreichischen Küche verwurzelt sind und wie sie das tägliche Kochen bereichern.

Der ganze Gewürz-Report 2024 ist unter www.kotanyi.com zu finden.

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