Gemeinsam mit Kollegen, vom kleinen Marktfahrer bis zum größeren Betrieb, der auch Handelsketten beliefert, entwickelte sich der Grazer Krauthäupel zu einer Erfolgsstory. Ausgangspunkt dafür ist der erste Genuss- Bauernhof Österreichs, der zugleich zugleich Gründer des BVN – Österreichs erster spartenübergreifender Genossenschaft ist, die Großküchen, Gemeinschaftseinrichtungen und vieles mehr beliefert.
Tipps für die Zubereitung:
Den Grazer Krauthäuptel kurz und nur mit wenig Wasser waschen. So bleibt dieser frisch und knackig, Vitamine und Mineralstoffe bleiben gut erhalten. Erst kurz vor dem Essen zubereiten und da auch die äußeren Blätter verwenden, diese sind am vitaminreichsten! In ein feuchtes Tuch eingeschlagen hält sich der restliche Salatkopf im Kühlschrank länger.
Fixpunkt in der Grazer Gastronomie
Alle Wirte in der GenussHauptstadt Graz tischen den Aristokraten unter den Salaten auf und beziehen diesen von Bauernmärkten, Zustellern oder direkt ab Hof. In diesem Jahr wurde mit allen Köchen der GenussHauptstadt das Grazer Krauthäuptel Gericht des Jahres als Wettbewerb ausgeschrieben und mit Starköchin Johanna Maier präsentiert. Sieger wurde Walter Hintner, Koch im Aiola im Schloss. Mit der Rezeptkreation „Grazer Krauthäuptel sommerlich mariniert mit Erdbeer-Paradeiser Vinaigrette auf geeister Krauthäuptel-Schafkäse Creme, gepufften steirischen Kichererbsen und Kernöl-Kaviar“ lieferte der Spitzenkoch eine sommerliche Anregungen zur Zubereitung des Salates.
Der Grazer Krauthäuptel ist nicht nur der beliebteste Salat, sondern trägt auch als einziges Produkt den Namen einer Landeshauptstadt, somit sind Landwirtschaft, Tourismus und Gastronomie eng vernetzt und der Salat dient als Aushängeschild.
www.genussbauernhof.com
www.steirergemuese.at/gemuese/grazer-krauthauptel
- Menge: Mehr als 15 Millionen Stück pro Jahr werden auf rund 170 Hektar im Freiland und in Folienhäusern angebaut. Produzenten: Rund 100 Gemüsebauern, überwiegend im Grazer Raum und in der Südoststeiermark
- Markenzeichen: Erkennbar am typisch roten Randerl und seinem leicht süßlichen, bitterfreien Geschmack.
- Pflanzenschutz: Pflanzenschutzmaßnahmen können aufgrund seiner Robustheit auf ein Minimum reduziert werden, die Produktion erfolgt nach den Richtlinien von AMA-Gap sowie den Biorichtlinien für Grazer Krauthäuptel in Bioqualität.
- Nachhaltige Produktion: Der Frühanbau erfolgt im Freiland ohne Energieeinsatz für Heizung oder Beleuchtung und damit klimafreundlich: rund 100 bis 200 Gramm CO2-Äquivalente werden in der Produktion ausgestoßen. Das ist weniger als die Hälfte im Vergleich zu Eissalat aus Spanien. Grazer Krauthäuptel kommt unverpackt nach wenigen Kilometern beim Kunden an.