Hotel Mama war gestern, jetzt kommt das Hotel Opa

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Die touristische Nachfrage wird sich entsprechend dem demografischen Wandel entscheidend verändern. Das hat sich bereits herumgesprochen! Und einige Anbieter reagieren darauf mit neuen Ideen.

So wird es in Zukunft ganz neue Beherbergungsformen für die jung gebliebenen „Best Ager“ geben. Ein heute 70-jähriger fühlt sich bekanntlich um 15 Jahre jünger und fitter und hat dementsprechend ganz andere Ansprüche als einer seiner Altersgenossen noch vor wenigen Jahren. Die Babyboomer, die gerade in Pension gehen, sind zudem eine sehr reiseaffine Generation. Pflege und Betreuung sind in den neuen Best Ager-Hotels nicht mehr das Leitmotiv, können aber bei Bedarf natürlich in Anspruch genommen werden. Best-Ager suchen also keinesfalls „betreutes Wohnen“ oder Seniorenheime, sondern den Komfort eines Hotels in einer inspirierenden „Lebensabschnittsunterkunft“ über mehrere Jahre. Ich sehe die demografische Entwicklung, die stets eher negativ dargestellt wird, als eigentlichen Schlüssel zu einer modernen, innovativen und interessanten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Denn nur mit der Weisheit der Alten können wir komplexe Herausforderungen - und genau das ist die derzeitige Krise - bewältigen. Allein mit der Kraft der Jugend gelänge dies nicht.

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Hotel Mama


Thomas Reisenzahn, akademisch geprüfter Tourismuskaufmann, Betriebsökonom, durchlief in seiner Laufbahn alle Bereiche des Hotelgewerbes. Er war als Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) tätig und ist derzeit Geschäftsführer und Gesellschafter in der Prodinger Beratungsgruppe.

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