Der Erfolg des Job-Sharings erfreut sich zunehmender Beliebtheit, besonders im Bereich der Hotellerie. Ein Beispiel dafür sind Dorota Nücken und Justyna Zlocka-Krawczyk, die sich die verantwortliche Position der Hausdame im Steigenberger Hotel Herrenhof in Wien teilen. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 gewähren sie Einblicke in ihren flexiblen Arbeitsalltag.
Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Elisabeth Perwanger, Direktorin des Steigenberger Hotels, präsentiert sich als Vorreiterin in Fragen von Work-Life-Balance. Sie weiß aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd es sein kann, Beruf und Familie zu vereinen. Unter dem Motto „einfach möglich machen“ ermöglicht das Hotel flexible Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle, um berufstätigen Personen wie Dorota Nücken den Wiedereinstieg zu erleichtern. Nach ihrer Schwangerschaft suchte sie nach einer kreativen Lösung, was schließlich zum erfolgreichen Job-Sharing-Modell mit Justyna Zlocka-Krawczyk führte.
Erfolgreiche Zusammenarbeit im Job-Sharing
Seit fast drei Jahren teilen sich die beiden erfahrenen Fachkräfte die Verantwortung im Housekeeping. Ihre Zusammenarbeit ist durch klare Aufgabenverteilungen und offene Kommunikation gekennzeichnet. Dorota Nücken übernimmt strategische Aufgaben, während Justyna Zlocka-Krawczyk sich um die operativen Tätigkeiten kümmert. Diese klare Verteilung fördert Effizienz und minimiert Reibungsverluste im Team.
Familienunterstützung und berufliche Förderung
Sowohl Dorota Nücken als auch Justyna Zlocka-Krawczyk haben kleine Kinder. Sie profitieren von der Unterstützung ihrer Ehemänner, die einen Ausgleich im Familienleben schaffen. Elisabeth Perwanger hebt hervor, dass weibliche Führungskräfte oft mehr Verständnis für die Herausforderungen von Familie und Beruf zeigen. Die Unterstützung der Unternehmensleitung ist entscheidend für das Gelingen von Job-Sharing-Projekten.
Starke Netzwerke für Erfolg
Das Beispiel der beiden Hausdamen verdeutlicht, wie wichtig starke Netzwerke für den beruflichen Erfolg sind. Ohne die Unterstützung des Unternehmens und den Kontakt zueinander wäre das Job-Sharing möglicherweise nicht realisierbar gewesen. Um Frauen im Beruf zu stärken, fördert H World International Programme zur Chancengleichheit und bietet verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten. So wird der Gender Pay Gap zunehmend überbrückt und die Gleichstellung im Berufsleben gefördert.
Die Ankündigung einer neuen Salon-Reihe im Hotel, die sich mit erfolgreichen Karrieren beschäftigt, zeigt den Bestreben, Netzwerke weiter zu stärken und einen Mehrwert für alle Berufstätigen zu schaffen.
