Das Burgenländer Generationenweingut K+K Kirnbauer setzt 2025 einen Meilenstein in der österreichischen Weinwirtschaft. Die Weinlese findet erstmals vollständig CO₂-neutral statt. Der gesamte Fuhrpark, Traktoren und Transportfahrzeuge, wird mit einem fossilfreien, erneuerbaren Treibstoff betrieben. Damit beweist das Familienunternehmen, dass Nachhaltigkeit und höchste Weinqualität kein Widerspruch sein müssen.
Wein als klimafreundliches Naturprodukt
Für Markus und Marlene Kirnbauer ist es ein Herzensprojekt, Spitzenweine nicht nur geschmacklich, sondern auch klimafreundlich zu produzieren. „Wir möchten unseren Kunden zeigen, dass Wein mit gutem Gewissen genossen werden kann“, so Markus Kirnbauer. Die Umstellung auf fossilfreie Energie schafft einen umweltfreundlichen Kreislauf, ohne technische Umrüstung profitieren die Weinberge von sauberer Luft und reduzierten CO₂-Emissionen.
Innovativer Treibstoff HVO100
Der verwendete Treibstoff HVO100 stammt nicht aus Erdöl, sondern wird aus alten Speiseölen und Reststoffen gewonnen. So fährt die Ernteflotte der Kirnbauers komplett fossilfrei. Das ist ein innovativer Schritt für die nachhaltige Landwirtschaft.
Warum das wichtig ist
Österreich setzt zunehmend auf nachhaltige Landwirtschaft: Über 90 Prozent der Bevölkerung erkennen den Klimawandel als Herausforderung an, und mehr als 80 Prozent fordern konkrete Klimaschutzmaßnahmen. Mit der CO₂-neutralen Weinlese zeigt K+K Kirnbauer, wie verantwortungsvoller Genuss heute und in Zukunft aussehen kann.
Für die Gastronomie bedeutet dies eine wertvolle Signalwirkung: Nachhaltig produzierte Qualitätsweine wie die von K+K Kirnbauer entsprechen dem wachsenden Anspruch der Gäste, ökologische Verantwortung mit Genuss zu verbinden.
