Jedes Jahr landen in Europa viele tausend Tonnen Kochgeschirr – und somit wertvolles Metall – auf dem Müll. Das Startup Olav möchte diesen Umstand ändern und entwickelte mit Olav das „Kochgeschirr für ein ganzes Leben“. Nach dem Erfolg im Onlineverkauf eröffnete das deutsch-österreichische Unternehmen jetzt seine erste Pfannenboutique by Olav als Pop-up Store in der Spiegelgasse 3, im 1. Wiener Gemeindebezirk. Das Konzept überzeugte auch die bekannte Gastronomin Haya Molcho, die zum Einstand eine orientalische Variante des Kaiserschmarrn zauberte. Die Neni-Chefin und ihr Sohn Nuriel griffen zum Kochlöffel und erfanden spontan eine orientalische Variante des Kaiserschmarrns. Haya: „Statt Rosinen verwende ich Berberitzen. Dann serviere ich den Schmarrn mit Quitten. Außerdem habe ich Halva-Fäden draufgegeben, und es gibt eine Karamellsoße, bestehend aus Ahornsirup, Kokosöl und Tahina. Tahina gehört einfach zu meiner Küche, ist gesund und ich liebe es. Dieses Rezept habe ich für heute entwickelt und zum ersten Mal gekocht.“
Neben der Familie Molcho setzen auch Starköche, wie z.B. Paul Ivić oder Silvio Nickol auf die Innovation aus Österreich. Das hat zwei Gründe: Erstens sind die Kupferkernpfannen immer wieder neu beschichtbar und damit nachhaltiger als handelsübliche Wegwerf-Pfannen. Zweitens griffen die Gründer von Olav, die Wienerin Christina Neworal und ihr Bonner Kollege Till von Buttlar, auf ein uraltes Küchengeheimnis zurück: Kupfer. Kupfer leitet Wärme nämlich achtmal besser als Gusseisen und sogar 20-mal besser als reiner Edelstahl. Zutaten können somit leichter und gleichmäßiger auf den Punkt gegart werden. Da sich aber klassische Kupferpfannen nicht für Induktionsherde eignen, wird das Kupferherz der Pfannen mit mehreren Schichten ummantelt und mit einer keramisch verstärkten Antihaftbeschichtung versehen. Neworal: „Wir nutzen eine der besten Beschichtungen am Markt. Sie ist keramisch verstärkt, extrem langlebig und hitzebeständig. Man benötigt wenig bis kein Öl und die Speisen brennen nicht an. Neworal: „Ist die Beschichtung trotzdem abgenützt, können die Olav Pfannen zu uns eingesendet werden, wo sie für kleines Geld wiederbeschichtet werden. Unsere Pfannen und Töpfe bleiben somit erhalten.“ Info: https://myolav.com/