Der Donauturm öffnet im Rahmen einer Soft-Opening-Phase ab sofort wieder seine Pforten. Im Zuge der Umbau- und Renovierungsarbeiten wurde der Turm in Zusammenarbeit mit dem renommierten österreichischen Architekten Gregor Eichinger in den Glanz und die klare Formensprache der 1960-er Jahre zurückgeführt.
Eine im Vorfeld der Erneuerung durchgeführte Besucherbefragung hat gezeigt, dass sich die Gäste Erklärungen zum 360-Grad-Panorama am Donauturm wünschen. Fragen wie „Wo ist denn hier der Kahlenberg?“ oder „Sieht man auch nach Bratislava?“ werden daher nun durch einen Blick auf die interaktiven Bildschirme beantwortet, die in acht Sprachen Auskunft über die umliegenden Sehenswürdigkeiten geben. Mittels Touchfunktion können Besucher auch ganz nah an die Attraktionen heranzoomen.
Kulinarisch lockt das sich in 170 Meter beständig drehende, neu gestaltete Turmrestaurant, das mit Klassikern der Wiener Küche wie beispielsweise Tafelspitz und Backhendl sowie saisonalen Köstlichkeiten aufwartet. Ganz im Stil der 60-er Jahre verzaubert auch das auf der Ebene darunter liegende Turmcafé auf 160 Metern Höhe. Klassischer Kaisergugelhupf, traditionelle Sachertorte und süße Strudelvariationen lassen die Feinschmeckerherzen höherschlagen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Donauturm wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machen können. Mit seiner atemberaubenden Aussicht war er schon immer ein beliebtes Ausflugsziel! Mit vielen spannenden Erlebnisangeboten und der weltbekannten Wiener Kulinarik sorgen wir dafür, dass ein Ausflug zum Donauturm zu einem unvergesslichen Ereignis wird. Es ist uns ein Herzensanliegen, den Lieblingsplatz vieler Wienerinnen und Wiener in eine gute Zukunft zu führen“, meint Mag. (FH) Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms.
In einem nächsten Schritt sollen ebenerdig mit dem geplanten Donaubräu und Donaucafé weitere gastronomische Eckpunkte entstehen, derzeit laufen die notwendigen Behördenverfahren zur Detaillierung der Umsetzung.