Kunstfreunden bietet Linz eine besonders breite Palette an Möglichkeiten, die Kulturschätze der Stadt real und virtuell zu entdecken. Vor allem Medienkunst hat in der oberösterreichischen Landeshauptstadt viele Facetten: Linz zählt mit der Ernennung zur UNESCO City of Media Arts zu den weltweit besonders zukunftsorientierten Städten.
Das Ars Electronica Center ist ein Zentrum visionärer Medienkunst. Im Spannungsfeld von Technologie und Gesellschaft regt es seine Besucher an, sich mit den drängenden Fragen der Zukunft zu beschäftigen. Das Ars Electronica Festival rückt Linz alljährlich im September mit dem Prix Ars Electronica in den Fokus der weltweiten Medienkunst-Szene.
Mit dem Ankauf des Vorlasses der aus Linz stammenden Medien- und Performancekünstlerin Valie Export reiht sich auch das Lentos Kunstmuseum nahtlos in die UNESCO City of Media Arts ein. Neue Dimensionen von Kunst im öffentlichen Raum eröffnet eine Schifffahrt in den Linzer Hafen. „Mural Harbor“ ist die weltweit größte zusammenhängende Outdoor-Galerie. International renommierte Street-Art- und Graffiti-Künstler schufen 20 großflächige Bilder auf Wänden von Industriebauten.
Multimedial und interaktiv präsentiert sich außerdem die „voestalpine Stahlwelt“, eine Erlebniswelt rund um den Werkstoff Stahl. Seit dem Vorjahr erweitert der „SteelEcht Multimedia-Guide“ die reale Ausstellung mit Videos, Bildern und Texten zum mehrdimensionalen Erlebnis.
Eine digitale Schnitzeljagd durch die Medienkunststadt Linz verspricht übrigens die kostenlose App Let’s Geo. Sie führt mit Rätselaufgaben an jene Orte, an denen das Herz der Kunststadt Linz schlägt.
Weitere Informationen: www.linztourismus.at